Herbstduft
21.09.2018
Der Wind rauscht durch die Blätter der Bäume. Vor wenigen Stunden war es noch heißer Sommer, jetzt ist der Herbst eingekehrt und mit ihm kommt der lange ersehnte Regen und durchtränkt die ausgetrocknete Erde. In der Luft liegt der Duft von feuchtem Laub, die Sonne neigt sich dem Horizont entgegen. Pünktlich zur Tag- und Nachtgleiche klopft der Herbst an die Tür.

Was mag daraus werden?
Mit dem Herbst beginnt bei mir die Zeit der kreativen Einkehr. Neue Ideen wollen umgesetzt werden, neue Impulse genutzt werden. Bei entspannter Musik – oder zuweilen auch einem Hörbuch – sitze ich allein oder mit einer befreundeten Hexe und erstelle allerlei magisches. In dieser Saison sind es die Düfte, die als erstes den Herbst ankündigen wollen. Bis spät in die Nacht ist der Mörser in Aktion, werden Klebstoffe gekocht und werden handgemachte Räucherstäbchen gerollt und Räucherkegel geformt. Es duftet nach Lavendel, nach Wacholder und Kamille, Minze und Patchouli, Zimt und Koriander. Als ich spät in mein Bett krieche, über mir die letzten magischen, schwebenden Kerzen verglimmen sehe, da freue ich mich auf Kommendes. Ich freue mich auf Kreativität, Ideen, gemütliche Stunden daheim. Es ist Mabon, es ist an der Zeit ‚Danke‘ zu sagen für die schönen Monate, die hinter mir liegen.
Ich wünsche Euch ein schönes Mabon! Möge der Herbst sich von seiner goldenen Seite zeigen, mögen die Herbstwinde Ideen bringen!

Handgemachte Räucherkegel haben den absoluten Wunschduft.
Veröffentlicht am 21. September 2018 in Kreatives und Arbeit und mit Gewürze, Herbst, Kräuter, Mabon, Räucherkegel, Räucherstäbchen, Räucherwerk, Tag- und Nachtgleiche getaggt. Setze ein Lesezeichen auf den Permalink. Hinterlasse einen Kommentar.
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