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Lichtkreis der „Magie der Briefe“
07.12.2021 ev
Es ist früh dunkel draußen, der Duft von Räucherstäbchen liegt in der Luft und Kerzen erhellen den Raum. Ich liebe Kerzenlicht. Gerade in den dunklen Herbst- und Winterabenden habe ich oft mein Wohnzimmer nur durch Kerzen erleuchtet, während ich Musik höre, einem Hörspiel lausche oder einfach nur entspanne.

Ein Licht für jeden Teilnehmenden
Heute Abend habe ich in einem kleinen Lichtritual die Reihenfolge der Personen, die meiner Einladung zur Magie der Briefe gefolgt sind, gezogen. Ich habe kleine Namensaufkleber erstellt und für jede teilnehmende Person ein Teelicht beklebt. Dann habe ich die Teelichter gemischt und blind einen Kreis gezogen. Diesen Lichtkreis habe ich entzündet und er strahlt in einem warmen, schönen Kerzenlicht. Noch weiß ich nicht wer wen einem Brief zusenden wird, denn solange die Kerzen brennen, lasse ich die Energie einfach wirken. In den nächsten zwei Tagen erhalten die Teilnehmenden eine Email von mir mit der Info, wer sich auf ihren Brief freuen darf. Ich freue mich jetzt schon an Kerzenschein und einem Hauch Magie!

Hast Du an der ‚Magie der Briefe‘ Teil genommen? Dann brennt hier für Dich ein Licht!
Impressionen des Lichts
23.03.2020 ev

Mein Gemeinschaftsaltar mit der am Samstag erstmalig entzündeten Gemeinschaftskerze ist nun täglich am Abend aktiv.
Inzwischen habe ich zahlreiche Rückmeldungen aus unserem Frühlingsevent am Samstag erhalten. Ich war sehr berührt, als ich Eure Emails, WhatsApps und Facebook-Mitteilungen lesen durfte. Es scheint so, als würden wir durch die Distanz, die zur Zeit notwendig ist, noch näher zusammen rücken. Besonders schön für mich war: Alle konnten am Samstag in ihren eigenen Traditionen zelebrieren und dennoch waren wir eine übergreifende Gemeinschaft. Das hat sich auch für mich sehr schön angefühlt und jetzt, wo wir quasi isoliert sind, wächst auch das Bedürfnis nach Austausch und Nähe auf spiritueller Ebene. Zumindest bei mir ist dies so.
Ich habe inzwischen einen kleinen ‚Gemeinschaftsaltar‘ errichtet, auf dem ich jeden Abend gegen 18.00 Uhr meine Gemeinschaftskerze entzünde. Ich lasse sie dann 1-3 Stunden brennen. Ihr Duft erfüllt den Raum und erinnert mich stets daran, dass wir alle nie wirklich alleine sind. Und auch wenn wir isoliert sind, sind wir eben seelisch nicht isoliert.
Vor allem für diejenigen unter uns, die in einem 1-Personen-Haushalt leben (und möglicherweise nicht einmal einen Familiaris an ihrer Seite haben), kann eine festigende, spirituelle Praxis im Moment sehr stärkend wirken. Wer mag kann in diesem Blog am Ball bleiben, ich werde einige Ideen in den Raum werfen und vielleicht ist ja etwas für Dich dabei. Ich würde mich darüber auf jeden Fall sehr freuen!

Detailaufnahme eines Altars: Sunna und Brigid mit dem Gemeinschaftslicht.
Heute zeige ich Euch noch Bilder aus der Frühlingsmeditation am Samstag. Ich danke allen für Ihr Feedback und die Fotos!
Vielleicht motivieren die Bilder Euch dazu eine eigene Gemeinschaftskerze aufzustellen, auch ohne Frühlingsmeditation kann dies den Lichkreis stärken.

Hier die Gemeinschaftskerze von Veledalantia. Runenmagie, die wirkt!
Lichter der Gemeinschaft
22.03.2020

Gemeinschaftslicht einer Teilnehmerin, sie schreibt: „Das Licht und die Wärme des Frühlings bringt das Eis zum Schmelzen.“
Zu gestern Abend hatte ich zu einem gemeinschaftliche Lichtkreis und einer Frühlingsmeditation eingeladen. Während ich am 19. den Artikel schrieb und hier veröffentlichte, da klingelte es unerwartet an meiner Wohnungstür. Der Postbote stand überraschend da und überreichte mir ein Päckchen. Erstaunt und dankbar nahm ich es an. Die Sendung stammte von einer sehr lieben und langjährigen Klientin von mir und beinhaltete eine wunderbar duftende Allgäuer Heilkräuter-Kerze, ein ‚Licht für die Seele‘. Sofort wusste ich: Dies wird meine Gemeinschaftskerze für den Frühlings-Lichtkreis werden. Die Kerze ist dem Thema ‚Harmonie und Liebe‘ geweiht und genau dies brauchen wir ja im Moment auch mehr denn je.
Gestern Abend begann ich pünktlich um 18.00 Uhr mit der Frühlingsmeditation. Ich hatte mir persönlich vor genommen den Schwerpunkt auf die teilnehmenden Menschen zu setzen, um die Energien wahr zu nehmen und zu halten. Es hatten sich einige bei mir vorangemeldet und ich wusste zudem, dass es Teilnehmende geben würde, die erst später dazu stoßen würden. Bereits im Vorfeld hatte ich meinen kleinen Altar aufgebaut und mich energetisch durch eine Atemübung gereinigt. Als ich nun mein Gemeinschaftslicht anzündete und mein Willkommen rief wurde ich schlagartig in den spirituellen Raum der Gemeinschaft katapultiert. Obgleich ich in Meditationshaltung in meinem Wohnzimmer saß nahm ich zugleich meine beste Freundin links von mir wahr, die sich aktiv bewegte und die Lippen bewegte (ich sollte später erfahren, dass sie in ihrer Meditation ein wundervolles Lied für Freya und Frey komponierte, welches ich schon hören durfte). An meiner anderen Seite nahm ich eine andere Freundin von mir wahr, sie saß in einem abgedunkelten Raum vor ihrem Altar und begann sich ebenfalls zu bewegen. Mir gegenüber saß eine weitere bekannte Person. Ich fühlte mich fest verankert im Gemeinschaftskreis und rief Ostara und Aphrodite in den Kreis, ich bat sie um Unterstützung und um ihre Kräfte, die uns stärken und bereichern sollten. Eine Weile saß ich und spürte nur in die Energien hinein, dann mit einem Male gingen um mich herum weitere Lichter an, von allen Seiten traten Personen in den Kreis ein. Einige kannte ich nicht auf der weltlichen Ebene. Und nun begann ich auch etwas zu hören. Jemand rief Odin und Thor und bat um Unterstützung und Schutz. Ich weiß nicht wer es war und ich weiß auch nicht ob es eine oder zwei unterschiedliche Personen waren. Die grüne Tara war ebenfalls anwesend und viele weitere Energie. Ich roch Blumen (war das Flora? Oder war das mein Duftholz, welches mein Vater am Vormittag selbst hergestellt hatte?) Es war überwältigend für mich, am Anfang versuchte ich die Lichter zu zählen, aber nach 8 Lichtern hörte ich auf. Ich saß nur noch da und spürte in die Kraft und das Licht der Gemeinschaft hinein. Obgleich ich in meinem Wohnzimmer ganz allein saß war ich integriert in ein Gemeinschaftsereignis, in dem jeder Mensch für sich selbst Energien beitrug und damit den Kreis bereicherte. Ich hörte Litaneien und irgendwo wurde getrommelt oder gerasselt. Manche meditierten still. Was für ein intensives, schönes und bereicherndes Erlebnis!

Mein Frühlingsaltar mit dem Licht der Gemeinschaft im Mittelpunkt.
Normalerweise bin ich nicht jemand, die lange im Meditationshaltung verharren kann. Gestern war das anders. Als ich langsam zurück driftete, etwas Met auf Ostara und auch Aphrodite (sie liebt Honig!) trank sowie auf uns alle, da war ich ehrlich erstaunt, dass ich fast eine dreiviertel Stunde gesessen hatte, ohne Schmerz, ohne eingeschlafene Beine. Langsam erhob ich mich und fühlte Leichtigkeit in meinem Herzen, seit mehreren Wochen war es mir seelisch nicht mehr so gut gegangen. Und einen Mordshunger hatte ich.
Obgleich ich meinen Altar am Boden – wegen meines erblindeten Katers – direkt weg räumen musste, ließ ich meine Gemeinschaftskerze bis 21.00 Uhr brennen. Ein Licht für alle, die später dazu kamen. Von nun an werde ich sie täglich entzünden und dabei meditieren und entspannen. Wenn Interesse besteht können wir hierfür auch eine feste Zeit vereinbaren, falls jemand mit machen möchte.

Altar einer Teilnehmerin am Frühlings-Lichkreis. Im Zentrum eine grüne Kerze für die Gemeinschaft.
Herzlich möchte ich mich bei Euch allen für Eure wunderbaren Energien danken! Dieses Zusammensein war ein ganz besonderes und ich profitiere noch immer von der wunderbaren Gemeinschaftsenergie! Der gestrige Abend war sehr schön, stärkend, heilsam und entspannend für mich. Heute Nacht habe ich gut geschlafen und meine Träume waren sehr schön, ich habe von spielenden Katzen geträumt.

Gemeinschaftslicht in der Mitte des Altars einer Teilnehmerin.
Herzlich einladen möchte ich Euch dazu mir Eure Impressionen und Erfahrungen zu schildern. Ihr erreicht mich unter Curtis.Nike(at)arcor.de. Vielleicht mögt ihr mir auch Fotos Eurer Lichter oder Altäre schicken und mir mitteilen ob ich sie hier zeigen darf. Gerne verlinke ich dann – falls gewünscht – auch auf Eure Websites. Ich würde mich sehr über weiteres Feedback freuen!

Möge Euch stets ein Licht leuchten, welches den Weg in die hilfreiche Gemeinschaft Anderer weist!
Zum Ausklang der Rauhnächte
05.01.2020

Rauhnachtswerk zum neuen Jahr: 2020 in den ausklingenden Rauhnächten gegossene Kerzen.
Hinter uns liegen die 12 Rauhnächte. Die Nächte ‚zwischen den Jahren‘, die Zeit zwischen der Mitrasnacht (Nacht zum 25.12.) und vor der Frau Holle Nacht (Nacht zum 06.01.), die auch als die 13. Rauhnacht bezeichnet wird. Die Frau Holle Nacht ist bei mir der echte Übergang in das neue Jahr und wird ruhig begangen.
Bei mir persönlich beginnt die Phase der Rauhnächte bereits mit der Wintersonnenwende. Es ist eine Zeit der Magie, der inneren Einkehr und zugleich ist es die Zeit vieler Alltagsrituale und Mythen. Bei mir daheim wird geräuchert, gereinigt, magisch vieles vorbereitet oder in die Wege geleitet und zugleich wird alles etwas runter gefahren. Es ist eine meditative Zeit, ich mag es Musik zu hören, Dinge zu ordnen, Tee zu trinken und magische Fäden zu knüpfen. Altes wird los gelassen und somit die Bereitschaft für Neues geschaffen. Neben den Festlichkeiten um das Julfest herum fand in diesem Übergang auch ein intensives Rauhnachtsritual mit meiner engsten Freundin statt. Prognosen zum kommenden Jahr spielten hierbei auch eine Rolle.

Keltische Knotenkerzen sind gut geeignet um Zauber zu binden.
Die letzten Rauhnächte – welche zugleich die ersten des neuen Jahres sind – habe ich mit magischer Kreativarbeit verbracht. Unter anderem habe ich mehrere Kilogramm Altwachs zu neuen Kerzen verarbeitet. Das Kerzengießen gehört bei mir inzwischen traditionell in die Winterzeit. In den Rauhnächten gefertigte Kerzen fangen zugleich die Kraft dieser besonderen Zeit mit ein und können dann das ganze Jahr über zu magischen oder besonderen Zwecken eingesetzt werden. So wird zum 80sten Geburtstag meiner Mutter, welcher 2020 ansteht, sicherlich eine dieser Kerzen zum Einsatz kommen.
Die vor mir liegende Frau Holle Nacht – bzw. den Frau Holle Tag – werde ich fleißig verbringen. Zum Ausklang der Rauhnächte beginne ich wieder die Wäsche zu waschen (dies tue ich in den Rauhnächten nicht), den Haushalt auf Touren zu bringen und meine Verbindung zur Welt wieder aufzunehmen. Auch beginne ich mit einer persönlichen Praxis. Frau Holle mag es, wenn man ihr zu Ehren Fleiß an den Tag legt, ohne zu murren und mit Lebensfreude.
Übrigens: All meine Kerzen fertige ich ausschließlich aus Altwachs, welches Freunde, Familie und Hexen sammeln und bei mir abliefern. Ich kaufe kein Neuwachs dazu und unterscheide auch zwischen veganen Kerzen (etwa 95 % meiner Kerzen) und Kerzen mit Bienenwachs. Es lohnt sich auch in der Gastronomie anzufragen, ob man Altwachs bekommen kann. Hier werden oft Kerzenstumpen über den Müll entsorgt. Durch die Verarbeitung zu neuen Kerzen wird Müll vermieden und Material nicht nur wieder verwendet, sondern regelrecht verzaubert und in Magie verwandelt. Vielleicht bekommt Ihr Lust selbst einmal mit Altwachs zu arbeiten und Euch Eure Kerzen selbst zu gießen. Gerade nach der Weihnachtszeit fällt sicher bei einigen von Euch mehr Wachs als im Jahreslauf an.
Ich wünsche Euch einen magischen Ausklang der Rauhnächte! Vielleicht mit einer abschließenden, individuellen Räucherung?

Handgemachte Räucherkegel haben den absoluten Wunschduft.
AUKTION: Sonne im Herzen
Kennt Ihr das? Da gibt es Orte, Plätze, Gebäude in Eurem Leben, die mit ganz besonderen Erinnerungen verknüpft sind. Wenn Ihr an diese Orte zurück kehrt, dann spürt Ihr wie die Ereignisse der Vergangenheit Eure Herzen erwärmen. Ja, es ist fast so, als würde die Rückkehr hierher – zuweilen sogar nur das Betrachten von Fotos oder das Schwelgen in der Vergangenheit – die Sonne in Euer Herz bringen.
Für mich ist ein solcher, magischer Ort das wundervolle Seminarhaus Sternschnuppe, welches mit seinen hexenspezifischem Angeboten auch in meiner persönlichen Erinnerung einen festen Platz im Herzen hat. Hier habe ich unzählige schöne Stunden verbracht, mit Hexen gefeiert, mit Zauberern gelacht, mit Elfen getanzt. Hier habe ich gelernt, hier habe ich gelehrt. Hier habe ich Wachstum erfahren. Die Sternschnuppe hat Sonne in mein Herz gebracht. Und aus diesem Grund möchte ich heute beginnen einen Teil dieser Sonnenstahlen an die Sternschnuppe zurück zu senden. Und Ihr sollt auch davon profitieren!

Die Kerze „Sonne im Herzen“ wurde von mir in meiner Hexenküche hangfertigt.
In meiner Auktion „Sonne im Herzen“, die ich heute zu Gunsten der Sternschnuppe starte, möchte ich Euch einladen Euch selbst oder einem anderen lieben Menschen, eine Freude zu machen. Der gesamte Erlös der Auktion geht an die Sternschnuppe. Und so funktioniert die Auktion „Sonne im Herzen“: Hier steht eine magische Kiste. Sie ist für Dich. In ihr liegt die Kerze „Sonne im Herzen“, diese Kerze habe ich in meiner Hexenküche selbst angefertigt. Sie besteht aus Stearin, Paraffin und Bienenwachs. Die Kerze ist etwas über 18 cm hoch, 5 cm tief und an der breitesten Stelle ca 7,5 cm breit. Dies Kerze wartet auf das erste Auktionsgebot. Mit jedem Gebot, welches bei mir eingeht, wandert ein weiterer, magischer, neuwertiger (!) Gegenstand in die Kiste. Dies kann eine weitere handgefertigte Kerze sein, ein magisches Öl, Schmuck, Orakel, Rauchwerk, handgemachte Massagebarren, Hexenseifen oder Badezusätze oder aber auch lesenswertes oder etwas anderes sein. Ist die Kiste vor Freitag, 09.09.2016, 0.00 Uhr, voll, so endet die Auktion. Ansonsten endet die Auktion am Freitag um Mitternacht. Ihr bietet also auf die ganze Kiste – und ich kann Euch garantieren, sie wird voller Magie stecken! Sicher wisst Ihr nur: Die Altarkerze „Sonne im Herzen“ ist garantiert mit dabei!

Noch liegt die Kerze allein im sonnigen, magischen Paket
Wie kannst Du mitbieten? Du hast die Möglichkeit diesen Beitrag zu kommentieren und öffentlich ein Gebot abzugeben (dafür musst Du nicht bei WordPress angemeldet sein – bitte gib Deinen Namen und Deine Email Anschrift an). Wenn Du lieber anonym bieten möchtest, so verwende bitte das Formular unter diesem Artikel. Bei anonymen Geboten trage ich dann nur das jeweilige Gebot in einem Kommentar ein. Bitte bedenke: Dies ist eine private Auktion, wenn Du bietest, kannst Du das Gebot nicht mehr zurücknehmen.
Was ist, wenn ich die Auktion gewinne? Dann erhältst Du von mir eine Email mit der PayPal Verbindung der Sternschnuppe. Wahlweise ist es auch möglich – auf traditionellem Weg – an mich direkt zu überweisen. Du sendest mir die Anschrift, an die das magische Paket gehen soll. Sobald ich von Dir die Überweisungsbestätigung habe – was innerhalb von 5 Werktagen geschehen sollte – geht die Post ab und wird Sonne in die Herzen bringen.
Viel Glück!