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Sommer-Tarotworkshop in Haltern am See
„Karten als Seelenbilder –
eine magische und historische Reise
mit dem Tarot“
ein Workshopwochenende mit Curtis Nike
Herzlich einladen möchte ich zu einem Tarotworkshop, in dem magische Elemente mit der Geschichte und den Hintergründen des Tarots verbunden werden. Hierbei liegt der Schwerpunkt der Arbeit im Workshop darin, eine Begegnung mit den Karten herzustellen, die den Teilnehmenden die Möglichkeit gibt eine persönliche Beziehung zum Tarot aufzubauen. Dies ermöglicht es eigene Wege der Interpretation und des Umgangs mit den Karten zu finden.
Zugleich bietet das Wochenende zahlreiche einführende Informationen rund um die Karten, so werden ihre Herkunft, ihre Entwicklung und ihr Aufbau grundlegend dargelegt. Hierbei wird auf historisches Wissen ebenso wie auf Elemente der klassisch, westlichen Ritualmagie zurück gegriffen.
Statt findet der Workshop von Freitag 16.06.2023, ab 16.00 Uhr bis
Sonntag, 18.06.2023 bis ca. 17.00 Uhr
in Haltern am See
Alle weiteren Informationen erhältst Du mit der Anmeldung

Magus aus dem Waite-Smith Tarot
Für wen ist der Workshop geeignet? Für alle, die sich Neugier und ein offenes Herz gegenüber dem Tarot bewahrt haben. Möchtest Du Informationen und Wissenswertes abseits der herkömmlichen esoterischen Literatur? Wünscht Du Dir die Magie des Tarot und historisch fundierte Informationen über die Karten gleichermaßen in Deinem Leben? Und bist Du mindestens 18 Jahre alt? Dann bist Du hier richtig!
Der Workshop ist für Anfänger und Einsteigerinnen in die Thematik geeignet.
Kostenfaktor: 220 €
Die Kosten des Workshops umfassen die Workshopgebühr, Workshopmaterialien, die Unkosten sowie Mittagssnacks am Samstag und am Sonntag, Getränke (Wasser, Tee, Kaffee).
Haftungsausschluss: Die Teilnehmenden übernehmen selbst die Verantwortung für sich und stellen mit der Anmeldung zur Veranstaltung die Workshopleitung von allen Haftungsansprüchen frei.
Für die Anmeldung füllt bitte unten angehängtes Formular aus!
Tarotworkshop im November 2022
Nachtrag 26.09.2022: Der Tarotworkshop ist komplett ausgebucht! Bitte keine Anfragen mehr senden.
12.09.2022
Auf Grund der hohen Nachfrage findet der Tarotworkshop ‚Karten als Seelenbilder‘ vom 18.11. bis zum 20.11.2022 nochmal in Berlin-Kreuzberg statt. Bei Interesse kannst Du Dich mit mir in Verbindung setzen curtis.nike (at) arcor.de.
Weitere Termine für den Workshop stehen 2023 in NRW an. Termine werden hier im Blog bekannt gegeben.

Magus aus dem Waite-Smith Tarot
Einladung zum Tarot-Workshop
01.07.2022 ev
02.07.2022: Der Workshop ist ausgebucht! Interessierte können sich auf die Warteliste setzen lassen.
„Karten als Seelenbilder –
eine magische und historische Reise
mit dem Tarot“
ein Workshopwochenende mit Curtis Nike
Herzlich einladen möchte ich zu einem Tarotworkshop, in dem magische Elemente mit der Geschichte und den Hintergründen des Tarots verbunden werden. Hierbei liegt der Schwerpunkt der Arbeit im Workshop darin, eine Begegnung mit den Karten herzustellen, die den Teilnehmenden die Möglichkeit gibt eine persönliche Beziehung zum Tarot aufzubauen. Dies ermöglicht es eigene Wege der Interpretation und des Umgangs mit den Karten zu finden.
Zugleich bietet das Wochenende zahlreiche einführende Informationen rund um die Karten, so werden ihre Herkunft, ihre Entwicklung und ihr Aufbau grundlegend dargelegt.
Statt findet der Workshop (erstmalig) von Freitag 02.09.2022, ab 18.00 Uhr bis
Sonntag, 04.09.2022 bis 17.30 Uhr
in Berlin-Kreuzberg
Alle weiteren Informationen erhältst Du mit der Anmeldung
Für wen ist der Workshop geeignet? Für alle, die sich Neugier und ein offenes Herz gegenüber dem Tarot bewahrt haben. Möchtest Du Informationen und Wissenswertes abseits der herkömmlichen esoterischen Literatur? Wünscht Du Dir die Magie des Tarot und historisch fundierte Informationen über die Karten gleichermaßen in Deinem Leben? Und bist Du mindestens 18 Jahre alt? Dann bist Du hier richtig!
Der Workshop ist für Anfänger und Einsteigerinnen in die Thematik geeignet.
Kostenfaktor: 195 €
Studierende und Erwerbslose zahlen 145 €
Die Kosten des Workshops umfassen die Workshopgebühr, die Raumkosten sowie Getränke (Wasser, Tee, Kaffee).
Solltest Du Interesse an dem Workshop haben und eine Ermäßigung benötigen, setze Dich bitte mit mir in Verbindung.
Haftungsausschluss: Die Teilnehmenden übernehmen selbst die Verantwortung für sich und stellen mit der Anmeldung zur Veranstaltung die Workshopleitung von allen Haftungsansprüchen frei.
Anmeldungen bitte an: Curtis.Nike (at) arcor.de
Ein Mensch und ein Werwolf bitte!
28.08.2018
Der heiße Sommer lud dazu ein die Tage etwas lockerer zu gestalten. Erfrischung findet man in Berlin unter anderem am Wannsee oder im Grunewald. Das fand auch mein Neffe, der samt Familie die Ferien hier bei mir in der Stadt verbrachte. Und wie stets, wenn er hier ist, besuche ich mit ihm magische und verzauberte Orte, die irgendwo in Berlin verborgen sind. In diesem Jahr führte uns unser Weg in das kleine, aber feine Magicum, in der Nähe der S-Bahn Station Hackescher Markt. Eine kleine Pforte muß durchschritten werden und schon befindet man sich in einer anderen Welt. Hinter dem Tresen steht ein freundlicher Zauberer und ich zücke meine Geldbörse, „ein Mensch und ein Werwolf bitte!“. Der Zauberer lächelt und nickt, „einen Moment, ich muß in die Liste schauen“, antwortet er mit einem orientalischen Akzent, dann holt er zwei Tickets hervor, „wir machen es für einen kleinen und für einen großen Menschen, kommt auf das Gleiche hinaus.“ Ich zahle die Tickets und es geht los…
Wir werden gebeten uns hin zu setzen, damit wir eine Prüfung machen können, in der sich herausstellt, ob wir ‚magische Hände‘ haben. Vor allem für meinen Neffen ist dies wichtig, da durch die Prüfung herausgefunden wird, ob er seine magische Ausbildung beginnen kann. Ich kann soviel sagen: Die Herausforderung, die aus der Lösung eines Zaubertricks bestand, hatte es in sich! Ich benötigte viel Zeit und Konzentration, um sie zu meistern. Doch dadurch wurde meine Vorfreude auf das, was uns noch erwarten würde, nur umso größer! Wir erhielten – nach der Meisterung der Eingangsaufgabe – ein kleines Heft mit Aufgaben, die uns durch das Magicum leiten sollte. Darin befanden sich Aufgaben, die man im Laufe des Besuches des Magicums lösen konnte.
Das Magicum ist ein rundum interaktives kleines, aber feines Museum. Man geht einige Treppen hinab in die Tiefe und taucht gleich ein in die Welt der Alchemie. Dabei ist es wichtig die Augen offen zu halten, zu leicht übersieht man eines der Highlights, die alchemistische Küche von Nicholas Flamel, die sich in eine Nische schmiegt und sehr an das erinnert, was ich mir unter einer echten ‚Hexenküche‘ vorstelle.
Das Magicum lädt überall ein inne zu halten und magische Gegenstände selbst auszuprobieren. Dies ist an Tischen mit bequemen Stühlen möglich, auch stehen überall Bleistifte bereit, die es ermöglichen sich Notizen zu machen. So kann man einiges über das eigene Sternzeichen, sein chinesisches Horoskop oder die Bedeutung der Elemente in den Sternbildern erfahren. Anderswo können Karten gezogen werden, so kann man Krafttierkarten, Götterkarten oder Feenkarten ziehen und auch sogleich etwas über die Bedeutung erfahren. An anderer Stelle kann man mit chinesischen Wasserschalen meditative Klänge erzeugen oder sich mit dem Pendel beschäftigen. Das Magicum ist voller Rätsel und Aufgaben, die einen magischen, illusionistischen oder spirituellen Hintergrund besitzen. Zugleich erfährt man etwas über Alchemie, die Weltreligionen, Hexen, Illusionskunst und ähnliches.
Die Ausstellung richtet sich vor allem an Neugierige und ist so konzipiert, dass man sie komplett ohne Vorwissen besuchen kann. Insofern bot das Informationsmaterial mir nicht wirklich neue Impulse. Dennoch hatte ich beim Besuch des Magicums sehr viel Spaß und mein Neffe und ich mussten uns – obgleich die reine Ausstellung recht überschaubar ist und schnell zu durchlaufen ist – nach über zwei Stunden nahezu gewaltsam los eisen, um pünktlich zum Familienessen nach Hause zu kommen. Die zahlreichen Rätsel und Aufgaben – einige davon kannte ich tatsächlich noch aus meiner eigenen magischen Anfangszeit – machten uns so viel Spaß und nahmen uns regelrecht gefangen, dass wir Zeit und Raum vergaßen.
Das Magicum befindet sich in der Großen Hamburger Straße 17 in 10115 Berlin, es ist täglich von 10.00 bis 20.00 Uhr geöffnet. Die Tickets kosten für ausgewachsene Menschen 9,50 € und für kleine Menschen und alle anderen Kreaturen 7,50 €. Miniaturmenschen bis 6 Jahre haben freien Eintritt.
Meines Erachtens ist das Magicum einen Ausflug wert und auch Muggel können hier Magie einmal von einer ganz neuen Warte aus erfahren.
Chili bringt uns zum schwitzen
19.04.2018
Wie ihr schon gemerkt habt schreibe ich in meinem Blog sehr wenig über meinen Hauptberuf als Kartenlegerin und psychologische Beraterin. Das liegt vorderhand daran, dass ich in meinem Beruf sehr viel über Menschen erfahre, zum Teil sehr intimes und persönliches, und das ich mir eine Schweigepflicht auferlege. In Berührung komme ich als Kartenlegerin nicht nur mit Liebeskummer, Liebesangelegenheiten, Fragen zu Beruf und Entwicklung, sondern auch mit Krankheit, Sterben und Tod. Trauerberatung ist ebenfalls ein Aspekt meiner Arbeit.

Kater Chili, Foto: Moni
Vielen Dank für das Foto!
Ich freue mich, dass ich heute einmal – mit Einwilligung aller Beteiligten – eine Ausnahme von der Regel machen darf und Euch von einem Fall, den ich am Montag hatte, berichten darf. Eine geschätzte Klientin von mir hatte einer Freundin in Not empfohlen sich mit mir in Verbindung zu setzen: Der hübsche Kater Chili war bereits seit einer Woche verschwunden, er war nicht von seinem täglichen Rundgang nach Hause gekommen. Und Chilis menschliche Freundin war natürlich in heller Aufregung, denn das Schicksal des Katers war völlig ungewiss.
Beratungen in Sachen Tiere sind für mich nichts neues. Vor allem Beratungen zu Katzen und Pferden, aber gelegentlich auch zu Hunden, sind gefragt. Nicht selten werden Kartenlegungen auf Tiere gewünscht und können erfahrungsgemäß auch Aufschlüsse über die Bedürfnisse und Empfindungen unserer vierbeinigen Freunde geben. Vermisste Tiere allerdings bringen mich oftmals ins Schwitzen, weil dies ein sehr sensibles Thema ist. Zu Katzen habe ich persönlich eine ganz besondere Beziehung und vermisste Katzen sind ein Thema, das ich in meiner Vergangenheit selbst leider schon zu oft hatte. Und doch: Nun brauchten Kater Chili und seine Hausherrin meine Hilfe, egal ob es mich selbst ins Schwitzen brachte. Ein Foto des Katers lag vor und so konnte die Beratung beginnen.
Wenn ich Karten lege, so ist das Legen der Karten für mich in erster Linie ein Prozess, der mich in einen entspannten Zustand versetzt und die Sphären durchlässiger macht. Viele Informationen bekomme ich durch die Karten selbst, aber wirklich spannend ist das, was ich darüber hinaus empfange. Im Falle von Kater Chili war dies sehr präzise und – wie sich später herausstellte – klar: Der Kater selbst reagierte auf die Kontaktaufnahme und ich nahm den Geruch von Benzin wahr (nur ganz flüchtig, aber eindeutig, ein kurzes Stechen in der Nase), dann Dunkelheit und kein bemerkenswerter Laut drang an mein Ohr. Dies fiel mir erst später auf: Keine Motorgeräusche, keine Stimmen oder ähnliches. Im Nachhinein sollte sich herausstellen, dass dies eine genaue Angabe in Katzensprache war. Leider sind wir Menschen ohne Adresse und Hausnummer meist aufgeschmissen. Gedanken an Garagen, eine Tankstelle, einen Kofferraum eines Autos stiegen auf – oder das Schlimmste? Überfahren (und dann Dunkelheit)? Chili fühlte sich für mich wach, aber irgendwie auch abständig an. Etwas stimmte nicht! Die Karten unterstrichen dies: „Ich bin nicht freiwillig weg, wenn ich könnte, dann käme ich sofort nach Hause!“ und: „Ich bin mit meinem Fühlen bei meinem Zuhause.“ Das sind Nachrichten, die können trösten, aber sie sind nicht hilfreich für das weitere Vorgehen, also stellten wir die Frage: „Was kann Chilis Menschenfrau tun, um ihn zurück zu holen?“ Auch hier war die Antwort eindeutig: „Ruhe bewahren, es wurde alles getan, was getan werden muss.“ Mehr konnte ich zu diesem Zeitpunkt nicht sagen. Wie sich heraus stellte musste ich das auch nicht… noch am selben Abend zeigten die Aktionen von Chilis menschlicher Freundin nämlich ihre Wirkung. Chili konnte nach Hause zurück kehren.
Was genau dazu führte, dass Kater Chili fünf Kilometer von zu Hause weg gefunden wurde wird man nie genau erfahren. Gefunden wurde er – erschöpft und voller Zecken – nicht in einer Garage oder an einer Tankstelle, sondern in einem Carport, unter einer Plane (sic!). Er war zu schwach, um nach Hause zu laufen. Aber durch die Aktionen seiner Menschenfrau, die – unter anderem – Flyer aufgehängt hatte und Anzeigen geschaltet hatte – konnte Chili nach Hause gebracht werden. Ein Happy End, über das auch ich mich sehr freue.
Alles Gute für Kater Chili, der sich jetzt erst einmal in Ruhe erholen kann. Und hier noch der eindringliche Rat von Madame Curtis: In Zukunft nicht weiter laufen als die Tatzen tragen!