Archiv der Kategorie: Neuigkeiten
Zum neuen Jahr
05.01.2023 ev
Nun ist das alte Jahr entschwunden,
der Winter liegt über der Stadt,
ich hab‘ mich noch nicht eingefunden,
bin von den Rauhnächten noch platt.
Umgehauen hat es mich,
ich war mal wieder richtig krank,
fühlte mich gar fürchterlich,
jetzt geht’s wieder – Götter sei Dank!
So häute ich mich, werf‘ altes fort
und geh‘ erfrischt ins neue Jahr,
neue Ideen wachsen an gewohntem Ort,
langsam wird der Weg mir klar.
Euch wünsche ich Gesundheit, Glück,
Frieden, Wohl und Herzenswärme,
von Lebensfreude ein fettes Stück
sowie Musik, Freunde und Glückssterne.
Für 2023 möchte ich wieder mehr Aktivität,
damit ihr lesen könnt was so geschieht,
ich freue mich auf lebenswerte Kreativität
und hoffe, dass auch Dein Auge mich sieht.
Bleibt mir gewogen!
Über Dein Dasein freue ich mich,
Du kannst Dich in den Kommentaren austoben,
Deine Meinung schätze ich.
Ich freue mich über ein neues Jahr, in dem Gesundheit und Frieden stärker werden und ich wieder die Kraft finde mich hier öfter zu zeigen.
Blessed Be.

Auf zu neuen Welten! Ein Lieblingsgraffiti von mir im Herzen von Kreuzberg. Bald wird es vermutlich zugebaut sein…
Zur Sonnenwende
Zum 20.12.2022 ev
Die Dunkelheit küsst den Horizont, sie breitet ihren schwarzen Mantel über uns aus. Spürbar ist sie, die längste Nacht im Jahr, und fühlbar ist der Winter, der mit ihr kommt. Ihm weicht der Herbst nun endgültig und gleichzeitig werden – nach und nach – die Lichter entzündet. Bald hat die Sonne ihren Wendepunkt überschritten und langsam wird es heller werden auf Erden. Möge dieses Licht auch in uns Menschen dringen.
Ich wünsche eine geruhsame Sonnenwende, besinnliche Rauhnächte und das die Herzen voller Frieden, Freude und Frohsinn sein mögen!
Rezension: Küss die Hand, gnä‘ Sau
09.11.2022 ev
Das Wetter ist durchwachsen, der Herbst irgendwie schon da, aber die Temperaturen sind noch wie im ausklingenden Sommer. Zumindest war dies so bis letzte Woche. Dennoch kommt bei mir mit jedem Tag immer mehr Herbst- und Winterstimmung auf. Dies bedeutet in meinem Falle, dass ich meine Abende zumeist im Sessel mit heißem Tee, einem Buch oder einem Hörbuch verbringe. Vom ‚Fernsehen‘ habe ich mich bis auf weiteres verabschiedet.
Gute, lesenswerte Bücher sind entweder rar oder man muss ein Auge dafür haben, muss sie finden. Mir ist letzte Woche ein solcher Schatz zugeflogen. So verbrachte ich meine Abende mit Duke Meyers aktuellem Buch: „Küss die Hand, gnä‘ Sau“ und fühlte mich gut unterhalten sowie zum Nachdenken angeregt. Weshalb dies? Lest selbst:
Zum Inhalt: In dem Buch mit dem sauigen Titel geht es um die nordischen Götter, um das nordische Weltbild und um die Sicht auf dieselben. Hierbei handelt es sich jedoch weder um eine analytische, wissenschaftliche Schrift noch um eine durch religiöse Dogmen geprägte Darstellung der nordischen Mythologie (beides gibt es ja nun zu Hauf), sondern der Autor stellt gleich zu Eingangs dar, dass dieses Buch seine persönliche Betrachtungen darstellt.
Das Buch bietet drei Teile, wobei der erste Teil die Leserschaft in die neun Welten entführt und der zweite Teil sich mit bekannten, weniger bekannten und zuweilen sogar gänzlich unbekannten Göttern der nordischen Sphäre befasst. Insgesamt mit achtunddreißig dergleichen. Jede Gottheit hat ein eigenes Kapitel, eine eigene Geschichte und eine Überschrift in welcher der Name der Gottheit zunächst nicht genannt wird. Der enthüllt sich erst im Laufe des Kapitels (oder bei einem Blick auf die obere, rechte Buchseite).
Die Kapitel sind unterschiedlich gestaltet. Zuweilen aus der Sicht des Autors geschildert, zuweilen in der ‚Ich-Perspektive‘ der jeweiligen Gottheit. Im Schreibstil vermischen sich somit poetische Elemente mit persönlichen Erfahrungen und spirituellen Eindrücken. Die Unterschiede der Gottheiten drücken sich somit nicht ausschließlich in der Beschreibung ihrer Attribute oder Wirkkraft, sondern durchaus auch in der Art wie ihre Geschichte erzählt wird, aus.
Der dritte Teil des Buches nun rundet das Gesamtwerk ab, indem es sich der Dämmerung zuwendet, der Morgendämmerung – oder vielleicht auch der Abenddämmerung. Hier begegnet man noch einmal den Göttern, aber auch wichtigen Faktoren der nordischen Mythologie, wie dem Weltenbaum Yggdrasil oder den Nornen.
Duke Meyer befasst sich in diesem abschließenden Teil unter anderem mit dem Aspekt der ‚Werdung‘ oder ‚Entstehung all dessen was ist‘ und bringt hier einige wirklich anregende, spannende und nachvollziehbare Gedanken auf, welche die nordische Mythologie so bemerkenswert macht.
Meine Meinung: Was mir an diesem Buch das Lesen sofort angenehm machte, ist die Tatsache, dass es locker, mit Humor und flüssig geschrieben ist. Hinzu kommt, das das Werk sehr ‚modern‘ ist. Der Blick auf die nordische Götterwelt ist nicht vernebelt, nicht verbrämt und keineswegs rückwärts gewendet, sondern erfrischend zeitgenössisch. Somit ist es auch für eine Leserschaft, die sich mit der Thematik noch nicht befasst haben mag, sicherlich interessant.
Die Auseinandersetzung mit den einzelnen Gottheiten des nordischen Pantheons ist auf der einen Seite sehr persönlich – bis hin zur Schilderung eigener, spiritueller Erfahrungen – auf der anderen Seite absolut nachvollziehbar. Zumindest ging es mir so. Ob es Dir genauso geht beim Lesen wirst Du selbst herausfinden müssen. Ich persönlich habe beim Lesen interessante neue Anstöße und Aspekte in mir altvertrauen (und weniger bekannten) Freunden aus der nordischen Götterwelt gefunden. Auf der anderen Seite gab es Elemente und Beschreibungen, die mir selbst so sehr vertraut waren, das sie eine Saite in mir zum Klingen gebracht haben. Offenkundig so vertraut, dass sie sich bis in meine nächtlichen Träume geschlichen haben. Respekt vor einem Buch, das solche Wirkkraft hat!
Resümee: Absolut lesenswert! Geeignet für alle Leute, die mit Neugier, Offenheit und Interesse mehr über die nordische Götterwelt und ihr Wirken in unserer Zeit erfahren möchten und dabei die Bereitschaft mit sich bringen sich auf eine persönliche Reise zu machen.
Wer mag kann sich dabei auch etwas mehr Zeit lassen beim Lesen als ich es getan habe und sich täglich mit einer Gottheit befassen. Wenn es denn gelingt das Buch auch nach einem Kapitel zur Seite zu legen. Mir gelang es nicht…
Zu den Fakten:
Duke Meyer: Küss die Hand, gnä` Sau
Verlag: Edition roter Drache
300 Seiten, Taschenbuch
ISBN 978-3-96815-046-8
16,00 €, die sich lohnen
Zu beziehen beim Buchdealer des Vertrauens
Und dann war da noch der Titel: Was hat denn nun der Titel mit der nordischen Götterwelt zu tun? Liebe Freunde, liebe Freundinnen, liebe sonstige Geschöpfe, wenn ihr dies nicht wisst, dann lest dieses Buch. Wenn ihr es danach immer noch nicht wissen, dann lest es noch einmal. Diesmal nicht überfliegen, sondern ganz aufmerksam und mit offenem Geist. 😉
Peti Songcatcher im Radio und live!
10.06.2022 ev
Es ist erfreulich wie viel wieder in Bewegung kommt. Inzwischen gibt es wieder so viele Veranstaltungen und Events, dass ich gar nicht alle besuchen kann. Die Qual der Wahl sozusagen, es ist fast wie in Vor-Covid Zeiten. Aber nur fast!
Gestern hatte ich das Glück in meiner Mittagspause die Möglichkeit zu haben im Radio Alex Berlin eine gute Freundin von mir live zu hören. Denn Peti Songcatcher war zu Gast in der Sendung ok beat und stellte sich dem Gespräch mit Rolf Gänsrich. Heraus kam eine einstündige Sendung voller interessanter Informationen und wundervoller Musik. Und das Schöne: Es ist möglich die Sendung hier nachzuhören.

Peti Songcatcher bei ok beat, Radio Alex Berlin
Aber Achtung! Die ersten Minuten der Sendung sind nichts für schwache Nerven! Ihr müsst tapfer sein und tief durchatmen, denn die ersten fünfeinhalb Minuten sind eine Art Hardcore Initationsritual. Sagt hinterher nicht, ich hätte keine Warnung ausgesprochen! 😉
Wer das Initationsritual nicht übersteht (und nicht einfach vorspult) sowie in Berlin oder Umgebung lebt, hat dafür die Möglichkeit Peti Songcatcher endlich wieder live zu erleben:
Am 24.07.2022 zwischen 15 – 16 Uhr findet ein Open Air Mitsingkonzert von Peti Songcatcher im Rahmen des „Spots on Spandau Sommerfestivals“ statt.
Zu finden ist die Musikerin in der Spandauer Altstadt, Jüdenstr. 1, Bühne an den Kunstremisen
Na, wenn das kein Grund ist endlich mal wieder auf ein Konzert zu gehen. Genießt den Sommer, mit Radio, Hardcore-Initation und einem kommenden Live Konzert! Ich wünsche eine schöne und entspannte Zeit.
Möge 2022 voller Leichtigkeit sein!
02.01.2022
Zum neuen Jahr wünsche ich Euch allen Glück, Gesundheit, Leichtigkeit und Frieden. Möge 2022 voller Begegnungen, Berührungen und Freundschaft sein,
mögen Leid und Stress verwehen
und in Tanz und Freude übergehen!
Von Herzen wünsche ich Euch ein
frohes, neues Jahr!