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Dem Smaug seine Einöde
Ja, bald geht es auch für mich endlich ins Kino, damit ich mir selbst einen Eindruck vom Hobbit machen kann. Da freue ich mich schon drauf. Dem entgegen freue ich mich nicht über so abenteuerliche Filmtitel wie ‚Die Einöde von Smaug‘ für den zweiten Teil der Trilogie. Klingt irgendwie wie ‚die Berge von Südtirol‘ oder so. In diesem Sinne möchte ich an dieser Stelle einen Link zu einem offenem Brief teilen: Offener Brief an Warner Bros
Zwar bin ich mir darüber im Klaren, dass solcherart Briefe zumeist keinerlei Wirkung zu haben pflegen. Dennoch halte ich das Schreiben inhaltlich für wichtig und beachtenswert. Das die deutsche Sprache immer mehr vor die Hunde geht liegt sicherlich nicht allein an meiner eigenen zuweilen konfusen Rechtschreibung. Und auch Meister Yoda kann und will ich da nicht zur Verantwortung ziehen, denn als Fremdsprachler erwarte ich von ihm keine hohe Poesie!
Ursächlich verantwortlich dafür, dass in dem Smaug seiner Einöde die Dinge verrückt laufen, ist ein Unterhaltungskonzern. Und Unterhaltung scheint keinerlei Interesse an Grammatik zu haben. Zumindest nicht im Land der Dichter und Denker. Schon bei Star Trek war das zu bemängeln…
Ich flieg dann mal nach den Gammaquadrant! Tschüss für heute.