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Bye bye London!

Eine Pause zwischendurch, gemütlich auf der Tatze des Löwen sitzend. Für Pietje Entspannung pur.

Eine Pause zwischendurch, gemütlich auf der Tatze des Löwen sitzend. Für Pietje Entspannung pur.

So war London: Wir waren in der Winkelgasse, wir waren in Hogwarts, wir waren in der Baker Street 221 b und natürlich haben wir auch viele andere Orte in London besucht. In Covent Garden waren wir bummeln, im Tropfen Kessel essen und trinken, bei Hamleys shoppen, in der National Gallery haben wir Dionysos gesehen. Am Piccadilly Circus war Pietje schlecht gelaunt, am Trafalgar Square war er gut gelaunt. Die Sonne schien, als wir die Themse entlang spaziert sind und die Füße taten mir weh am Big Ben. Aber dies alles sind Dinge, die sind sicherlich bei all den anderen London-Reisenden nachzulesen, die auch in den Weiten des Internets bloggen. Also hier noch etwas, das woanders nicht zu lesen ist.

Fest vor genommen hatte ich mir in London ein paar alte Freunde von mir wieder zu treffen. Wir kennen uns schon seit vielen, vielen Jahren und haben uns seit fast achtzehn (sic!) Jahren nicht mehr gesehen. Seit einigen Jahren leben sie in London und so nutzten wir die Chance auf ein Treffen an einem geheimen Ort, soviel aber sei verraten: Es war eine Krypta und wir residierten nahe der Gräber, wo wir Kaffee, Süßes und Pietjes Zaubershow genossen. Nach Hogwarts und Baker Street war eine Krypta ebenfalls genau nach unserem Geschmack. 

Von links: meine Schwester (sie hat wirklich nur Kaffee getrunken!), Alex, ich selbst und Thomas.

Von links: meine Schwester (sie hat wirklich nur Kaffee getrunken!), Alex, ich selbst und Thomas.

Meine Freunde Alex (und) Thomas sind ebenfalls recht umtriebig und als Autoren aktiv. Glücklicherweise waren sie gerade vor Ort. Denn gerne trifft man sie auch mal in Rom an, wenn sie recherchieren. Von den beiden stammt nämlich die spannende Buchreihe um Cathrine Bell, eine äußerst rebellische Nonne, die in unglaublich spannende und gefährliche Ereignisse und Intrigen verwickelt wird. Die Thrillerreihe begann seinerzeit mit dem Roman Lux Domini. Und danach ging es noch weiter mit ‚Engelspakt‘ und ‚Engelszorn‘ und… Nummer vier kommt gerade raus. Und ob noch weiteres folgt, dass konnte ich den Beiden noch nicht aus der Nase ziehen. Doch der Gedankenaustausch zwischen uns ging mal wieder so schnell, dass der Abend schneller da war als das wir alles hätten erzählen können. Der Abschied war fast schwer, aber diesmal wollen wir nicht achtzehn Jahre warten, ehe wir uns wieder treffen!

Rückreise mit dem Motorrad? Und schon wieder Pietje am Steuer??? Nein Danke, ich habe ein Muggelflugzeug genommen.

Rückreise mit dem Motorrad? Und schon wieder Pietje am Steuer??? Nein Danke, ich habe ein Muggelflugzeug genommen.

Und so will ich ganz ehrlich sagen, war die Zeit in London viel zu kurz. Als es zurück nach Hause gehen musste, da war ich schon ein bisschen traurig, auch wenn natürlich mein kleiner Hexenkater Iggy mich sehnsüchtig erwartete. Letztendlich war es so schön endlich mal wieder in London gewesen zu sein, die Zeit war wie gerafft und ich möchte auch nicht wieder ´zig Jahre verstreichen lassen, bis ich diese tolle Stadt wieder besuche!

Good Bye London!

 

Lesenswertes für den Sommer!

Endlich kommt der Sommer, die Tage werden wärmer und es ist wieder möglich auf Balkon oder Terrasse, am offenen Fenster oder im Garten bei Sonnenschein zu lesen. Um die Hitze der Sonne auch so richtig zu nutzen möchte ich Euch heute auf einen Thriller hinweisen, der es in sich hat und das Blut zum Kochen bringt:

Mit Engelspakt legt das Autorenehepaar Alex Thomas seinen zweiten Vatikan Thriller rund um die rebellische, medial begabte Nonne Cathrine Bell vor. Das Erstlingswerk der Autoren,  Lux Domini erschien im letzten Jahr und weckte bei mir bereits die Neugier nach mehr!

In Engelspakt geht es um einen Anschlag auf den vatikanischen Chef der katholischen Glaubenskongregation (ehem. Inquisition) und um einen Mord an einem bekannten ‚Engelswissenschaftler‘. Cathrine Bell wird in die Ereignisse verwickelt und ermittelt. Doch schon bald wird klar, dass sie gegen die Zeit arbeitet… und unwillkürlich wird sie verwickelt in Nachforschungen um einen geheimnisvollen, uralten Orden…

Der Roman ist gut recherchiert, die Schauplätze sind sehr gut beschrieben und man fühlt sich in die Ereignisse hinein versetzt. Alex Thomas schafft es raffiniert gut recherchierte Informationen mit Fiktion zu vermischen, was den Unterhaltungsgrad des Buches für mich sehr gut gemacht hat. Spannender, unterhaltsamer und fesselnder Lesestoff.

Curtis Nike liest Engelspakt – und was liest Du?

Curtis Nike liest Engelspakt