Blog-Archive
Impressionen vom Friedenskreis
28.03.2022 ev

Friedenslicht von Kathrin, mit fliegenden Friedenstauben von Kriklekrak und Jando
In meinem letzten Beitrag habe ich zu einem regelmäßigen Friedenskreis jeden Samstag zwischen11.00 Uhr und 12.00 Uhr aufgerufen. Ich persönlich meditiere zu dieser Zeit und entzünde eine Kerze, die ich speziell für diesen Anlass angefertigt habe. Nächsten Samstag feiere ich mit meinem inneren Zaunköniginnen-Kreis das Frühlingsritual, welches unter anderem auch wieder mit dem Thema Frieden arbeitet.
Ich hatte gebeten mir Fotos von eurer Friedensarbeit zuzusenden und zu meiner großen Freude sind verhältnismäßig viele Rückmeldungen gekommen, einige gestatten mir auch ihre Bilder hier zu veröffentlichen. Es ist schön zu sehen wie unterschiedliche rituelle, spirituelle und ungebundene Gruppe und Einzelpersonen sich intensiv mit dem Thema befassen. Sei es durch das Errichten eines Altars, sei es durch magische, kreative Arbeit, sei es durch das Entzünden einer Kerze.

Nadines Arbeit aus der Reihe ‚Daily Mother Love‘
Es zeigt sich wie stark das Bedürfnis in diesen Zeiten ist ein Zeichen zu setzen. Zugleich zeigt sich, wie das Thema ‚Frieden‘ aktiviert, uns zusammen rücken lässt und innere Ressourcen frei setzt.
Es würde mich freuen, wenn ihr auch in Zukunft Samstags mit beim energetischen Friedenskreis seid. Einige haben mir geschrieben, dass sie täglich an den Friedensenergien arbeiten. Auch ich persönlich arbeite mehrfach wöchentlich für mich persönlich an dem Thema. Samstags zwischen 11.00 und 12.00 Uhr binde ich mich bewusst an den Friedenskreis an. Es gibt mir das Gefühl nicht allein zu sein. Eure Bilder bestärken mich in dieser Überzeugung. Dafür möchte ich euch herzlich danken!
Magie wurzelt in uns
Magie schöpft Kraft aus Kreativität
Magie wirkt, wenn wir etwas bewirken!

Knotenspells von Crow
Einladung zum Friedenskreis
07.03.2022
Wenn ich morgens aufwache, dann scheint die Sonne in mein Zimmer und ich höre draußen die Vögel zwitschern. Der Frühling liegt in der Luft, eine Zeit in Bewegung zu kommen, sich auf die Osterzeit zu freuen und endlich wieder aktiv zu werden.
Leider beschäftigt mich, neben der Covid-19 Pandemie, auch der Krieg in der Ukraine. Und so geht es nicht nur mir. Am letzten Samstag haben wir Zaunköniginnen deshalb zu einem Ritual für den Frieden aufgerufen, welches im Volkspark Hasenheide statt fand. Wir hatten großes Glück mit dem Wetter und der Park hat uns zudem einen schönen Ritualplatz angeboten. Das Ritual wurde zeitgleich von mehreren Hexen- und Heidengruppen sowie Einzelpersonen aus Deutschland und darüber hinaus begleitet. Für mich persönlich war es nicht nur ein intensives Ritual, sondern es zeigte sich mir auch mal wieder wie wichtig und stärkend es ist zusammen zu stehen und Gemeinschaft zu leben. Und weil dem so ist, möchte ich euch einladen zu einem regelmäßigen Friedenskreis.
Die Idee dahinter: Jeden Samstag zwischen 11.00 und 12.00 Uhr nehmen wir uns etwas Zeit, um für den Frieden aktiv zu werden, dies kann in einer Meditation, einem Gebet, mit Gesang, Kerzenmagie, einem Ritual, dem Besuch einer Demonstration oder wie auch immer geschehen. Der Kreativität sind da keine Grenzen gesetzt. Wichtig ist nur, dass wir in diesem Zeitraum (allein oder zusammen mit der Familie, mit Freunden oder unserem Zirkel) etwas tun und dies regelmäßig und andauernd!
Zugleich verbinden wir uns gedanklich und energetisch mit dem Friedenskreis, der aus allen Teilnehmenden besteht und hoffentlich wächst und gedeiht. Wir sind nicht allein, auch wenn wir zuweilen alleine wirken. Wir sind nicht unsichtbar, auch wenn wir nicht immer zu sehen sind.
Und was die Sichtbarkeit betrifft: Wer mag kann mir sehr, sehr gerne Fotos von Friedenskerzen, Friedensmandalas, Friedensaltären und/oder allem, was ihr so einsetzt für euren Friedenskreis, senden. Gerne veröffentliche ich diese Bilder hier in meinem Blog (selbstverständlich auch mit Angabe der Urheberschaft, es sei denn dies wird ausdrücklich nicht gewünscht).
Impressionen von unserem Friedensritual am Samstag darf ich euch heute zeigen, es ist unser kleiner Friedensaltar, unser Kreismittelpunkt.
Nun wünsche ich euch allen einen guten Start in die Woche, möget ihr gesund bleiben und Frieden im Herzen tragen. Blessed be.
Friedensritual
28.02.2022
Am Samstag, 05.03.2022, wird Vormittags unter freiem Himmel in Berlin ein Friedensritual in der Reclaiming-Tradition abgehalten. Organisiert und gestaltet wird das Ritual von den Zaunköniginnen. Es ist offen gestaltet und jeder interessierte Mensch kann daran Teil nehmen. Weitere Informationen können per Email unter zaunkoeniginnen (at) arcor.de angefordert werden. Bitte keine Presseanfragen! Es werden nur Anfragen zur Teilnahme beantwortet!
Hinweis zur Corona-Situation: Während des Rituals wird es Körperkontakt (an den Händen halten) geben!
Jahresrückblick 2018 – Vorschau 2019
01.01.2019
Ich hoffe Ihr alle hattet einen guten Start in ein gesundes, neues Jahr! Möge es ein Jahr voller Freude, schöner Ereignisse und Harmonie werden. Ein besonderer Wunsch von mir für 2019 ist Frieden! Mögen die Menschen überall auf der Welt in Ruhe und ohne Bedrohung ihr Leben führen können. Auch wenn dieser Wunsch wie eine Utopie klingen mag – was irgendwie traurig ist – möchte ich ihn hier teilen.
Ja, wie war 2018 so für mich? Wie stets beginne ich mit den nackten Fakten, nämlich mit meinem ‚Fenster zur Welt‘, welches mein Blog ist. 8180 mal haben Menschen sich auf meine Internetpräsenz begeben, um dort zu stöbern, dabei habe ich 38 Beitäge publiziert und 107 Menschen folgen mir.
Ich danke Euch herzlich dafür, dass ihr mir Eure Aufmerksamkeit schenkt und werde mein bestes tun, damit es sich auch 2019 lohnt am Ball zu bleiben.

Seit Juni ging fast die gesamte Freizeit in das Projekt ‚Renovierung‘
Im Vergleich zum Vorjahr gab es 11 Arktikel weniger zu lesen. Und nicht nur der Juli, sondern auch der Oktober blieb komplett „beitragsfrei“. Zu sehr war ich mit etwas anderem befasst, was meine Energie extrem gebunden hat: Alles begann damit, dass ich meine Küche ausräumte, neu gestrichen habe und entrümpelt habe. Da hat es mich gepackt und schlagartig räumte ich mein gesamtes Schlafzimmer aus, sortierte Kram aus, spendete ihn und baute dann das gesamte Zimmer ab. Alles kam rüber in mein Wohnzimmer – es wurde sehr eng – und dann riss ich im Schlafzimmer die Tapeten von den Wänden und den Boden raus. Kurzum: Ich renovierte meine Wohnung. Nach dem Schlafzimmer kam das Wohnzimmer dran und ich besorgte mir auch komplett neue Möbel. Als alleinstehendes und selbständig arbeitendes Individuum war dies ein enormer Kraftakt. Zwar hatte ich beim Möbelkauf und beim Verkleben von Fototapete die Unterstützung meines Vaters (der gerne noch viel mehr gemacht hätte, wenn ich ihn gelassen hätte), aber das Meiste habe ich ganz alleine gemacht. Das war mir auch ein echtes Bedürfnis, meinen Raum komplett neu zu gestalten. Wer im Aussen neu gestaltet sortiert sich oft auch im innen neu. Und so mag es kaum verwundern, dass 2018 für mich ein Jahr enormer innerer Umbrüche war. Es hat sich viel in meiner Selbstwahrnehmung und der Wahrnehmungen dessen, was mir gut tut, verändert. Dadurch habe ich meine Einstellung zu einigen Dingen grundlegend verändert.

Bodypainting ist ein Thema, welches ich 2019 gerne weiter ausprobieren möchte.
Neben Renovieren war auch das Reisen glücklicherweise wieder ein Thema in meinem Leben. Nicht nur kam ich 2018 wieder in mein geliebtes Irland, sondern ich zog in diesem Jahr auch einen wirklich dicken Fisch an Land – und ließ ihn bzw. sie auch gleich wieder schwimmen. Die Tage in Irland gehören für mich zu den entspannenden des Jahres und sind mir von daher sehr wichtig. Doch auch Hexentreffen riefen mich in diesem Jahr wieder. Einmal mußte ich mich dafür auf den Hexenbesen schwingen und in den Harz zum Löwenzahntreffen zu reisen. Hier verbrachte ich ein paar wunderbare Tage voller Magie und voller zauberhafter Menschen, Werwölfe und sonstiger Kreaturen. Vor allem durften wir alle sehr viel Lachen.
Und ein weiteres Hexen- und Heidentreffen gab es dann in der zweiten Jahreshälfte. Dies fand hier in Berlin statt: Erstmalig war ich mit meiner spirituellen Gruppe, den Zaunköniginnen mit bei der Langen Nacht der Religionen dabei! Zu diesem Ereignis reisten auch viele Hexenfreunde aus ganz Deutschland – und sogar der Schweiz – an. Es war einfach zauberhaft! Wohl dem, der so wunderbare Menschen kennt!

Immer mit dabei: Alter Hexenkater Iggy
Im Beruf lief es 2018 für mich zufriedenstellend. Endlich habe ich allerdings ein Projekt in Angriff genommen, welches ich schon lange vor mir her schiebe: Im Januar beginnt mein Einsteigerkurs für die spirituelle und magische Praxis. Ich freue mich schon sehr auf die erste Stunde und bin auch ein bisschen aufgeregt und gespannt. Im Bereich der Schreiberei habe ich mich 2018 – mit Ausnahme von einem kleinen Artikel für eine Apothekenzeitschrift – zurück genommen. Ob es 2019 wieder etwas mehr wird? Wir werden sehen. Und wie es mit der Zusammenarbeit mit der Filmhochschule Babelsberg weiter geht, auch dies wird sich 2019 hier zu lesen sein.
Im Bereich der Familie war viel los 2018, nicht zuletzt hatte meine Nichte einen komplizierten Knochenbruch und war eine Weile an den Rollstuhl gefesselt, was für ein so bewegungsaktives Geschöpf wie sie ein herber Schlag war. Inzwischen humpelt sie wieder durch die Gegend, Eir sei Dank!
Sylvester war ich bei meinen Eltern zum Käsefondue und vor Mitternacht bin ich Heim zum Hexenkater, damit er nicht alleine beim Höhepunkt der Knallerei ist. Der alte Kerl nahm die Knallerei gelassen, war aber sehr froh, dass ich bei ihm saß. Ich freue mich auf 2019, in dem hoffentlich alle gesund bleiben! Ihr wisst ja: Vorsätze mache ich keine mehr, wenn ihr mir gewogen bleibt bekommt ihr schon mit, was ich im Laufe des Jahres alles so treibe.