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Wandkalender 2021

21.09.2020 ev

Wandkalender 2021 im Din A4 Format

Pünktlich zum Herbstbeginn möchte ich Euch die Gelegenheit geben meinen Wandkalender für das kommende Jahr vorzubestellen. Der Kalender ist farbig und umfasst 14 Seiten. Er wird auf 160g Naturpapier creme gedruckt und mit einer Spiralbindung mit Aufhängung geliefert. Das Format Din A4, quer gibt die Möglichkeit ihn überall aufzuhängen, ob daheim oder auf der Arbeit.

Jede Seite des Kalenders hat ein Kalendarium des aktuellen Monats sowie eine Illustration, die sich thematisch mit der Energie des Jahresabschnittes befasst. Das Kalendarium ist mit den altdeutschen Monatsnamen sowie mit dem gegenwärtig gebräuchlichen Monatsnamen beschriftet, die Mondphasen sind eingetragen. Ihr könnt in dem Kalender Odins Raben begegnen und auch der wilden Liebesgöttin Freya; Ostara ist mit dabei und ebenso die strahlende, goldene Sunna – Sol. Nixen zeigen sich und ihr könnt einen Blick auf die wilde Jagd werfen, die durch die Rauhnächte saust. Das Jahr begrüßt Frau Holle, um nur einige Motive zu nennen. Neugierig geworden?

Der Herbstmond, September, zeigt Hugin und Munin.

Ich nehme bis zum 11. Oktober Vorbestellungen für das gute Stück entgegen, danach geht das Projekt in Druck und die Auslieferung erfolgt dann Anfang November auf Rechnung. Denkt also mit daran gegebenenfalls Julgeschenke direkt mit zu bestellen. Wenn ihr mich besonders unterstützen möchtet, dann könnt ihr die Kalender auch im Voraus bezahlen, ihr erhaltet dann per Email eine Rechnung, sobald die Stücke in Druck gehen.

Egal wie viele Bestellungen kommen, alle – die bis zum 11. Oktober ordern – werden von mir beliefert. Egal ob nur eine Bestellung kommt oder ob 111 Bestellungen kommen.
Die ersten 10 Orders erhalten von mir zudem eine kleine Überraschung zum Kalender dazu.

Das letzte Kalenderbild gibt einen Überblick über das gesamte Jahr.

Personen, die in Berlin leben, haben die Möglichkeit die Kalender bei mir abzuholen, sobald sie geliefert sind. Termine und Anschrift für die Abholung gebe ich euch entsprechend bekannt.

Der Kalender kostet 17,77 €/Stück inklusive Porto und Verpackung.
Der Preis der Kalender verringert sich je mehr Bestellungen bei mir eingehen, diese Preisnachlässe gebe ich an Euch weiter.
Ab 25 Bestellungen kostet der Kalender 16,66 €/Stück
Ab 50 Bestellungen kostet der Kalender 15,55 €/Stück
Und ab 100 Bestellungen sind wir bei 13,00 €/Stück
Alle Preise sind inklusive Porto und Verpackung.

NACHTRAG 28.09.20: Der Preis des Kalenders liegt zur Zeit bei 16,66 €!
NACHTRAG 12.10.20: Der Preis des Kalenders liegt nun für alle Bestellungen bei 15,55 €

Ich freue mich, wenn ich auch Dich ein Jahr mit meinen Bildern begleiten darf.

 

Rückblick auf ein besonderes Konzert

Peti Songcatcher! Endlich haben wir uns mal wieder gesehen!

Peti Songcatcher!
Endlich haben wir uns mal wieder gesehen!

Schon lange habe ich mich auf das Konzert, welches Freitag Abend in der Martin-Luther-Kirche in Neukölln statt fand, gefreut. Es war die 30. Nacht der Spirituellen Lieder und das erste Mal würde Peti Songcatcher dabei sein. Zusammen mit Paula Noske. Und ich konnte es kaum erwarten Peti endlich einmal wieder zu sehen und einen Auftritt von ihr zusammen mit Paula zu genießen.

Wie sich herausstellte war der Konzertort für mich sehr schnell erreichbar, so dass ich wesentlich zu früh vor Ort war. Dachte ich zumindest. Doch zu meiner Überraschung war schon mehr als 40 Minuten vor dem Konzertereignis ein wahrer Menschenauflauf vor der Kirche zu sehen. Auch im Inneren des Gebäudes war schon viel Betrieb. Und als ich den Kirchraum betrat sah ich auch gleich Peti. Ihre Aura ist unverkennbar 🙂 Und wie Magneten strömten wir aufeinander zu und freuten uns darüber, dass wir uns endlich wieder in die Arme schließen konnten. Ich konnte es immer noch kaum glauben, wir hatten uns so lange nicht gesehen! Und endlich durfte ich auch Paula kennen lernen, deren Stimme ich schon so oft bei mir dabei genießen konnte, wenn ich eine von Petis CDs einlege.

30. Nacht der spirituellen Lieder! Der Altar

30. Nacht der spirituellen Lieder! Der Altar

Der Altarraum fiel mir gleich sehr positiv auf. Der Mittelpunkt des Altars in dieser protestantische Kirche war ein Bild, auf dem – an Stelle eines Kreuzes – ein Lebensbaum abgebildet war. Unter dem Baum saßen Menschen beisammen. Als Hexe und heidnisch orientierter Mensch ist mir dieses Motiv natürlich mehr als vertraut. Auch war ein kleiner Altar für das musikalische Ereignis errichtet worden. In seiner Struktur erinnerte er klassisch an die Altäre, die wir selbst in unseren Ritualen verwenden und dies vermittelte mir auch gleich ein sehr angenehmes, harmonisches Empfinden.

Der Kirchraum füllte sich bald und war – noch vor Konzertbeginn – voll. Insgesamt 600 Menschen mit unterschiedlichen religiösen Wurzeln wohnten dem Ereignis bei. Es waren Hexen vor Ort, ich sah Menschen mit offenkundig buddhistischem Hintergrund, Yoginis,  Christen, Menschen mit arababischen Wurzeln… Es war eine wundervolle, bunte Mischung. Eine ganz besondere Form von Ökumene fand hier statt. Dieses Konzert öffnete sich für alle religiösen Strömungen und das empfand ich persönlich als sehr öffnend und segnend.

Das Konzert selbst begann mit einer leicht nachzumachenden Erdung für alle, wie sie hex‘ schon kennt. Und dann folgte das gut durchmischte Konzertprogramm, welches sich zahlreichen spirituellen Richtungen öffnete. Neben Peti und Paula lernte ich auch die sehr schöne Stimme von Regine Steffens kennen und konnte in der wunderbaren Energie des Berliner Mantren Chors eintauchen.

Die Nacht der spirituellen Lieder darf man sich jedoch nicht wie ein klassisches Konzert vorstellen. Alle Besucher erhielten Texthefte mit den Liedern, die an diesem Abend gesungen werden würden und somit hatten alle die Möglichkeit mitzusingen. Und dies wurde auch getan!

Die Nacht der spirituellen Lieder! Mit Regine Steffes (linker Rand), Peti und Paula sowie dem Mantrenchor im Hintergrund.

Die Nacht der spirituellen Lieder! Mit Regine Steffes (linker Rand), Peti und Paula sowie dem Mantrenchor im Hintergrund.

In dem evangelischen Gotteshaus gab es zunächst eine angenehme, christlichen Eröffnung „Shalama, shalama bayta.“ (Lukas 10, 5: Friede diesem Haus), der dann die Liedernacht folgte. Und die war vielseitig. Es gab Lieder aus dem ‚New Age‘, buddhistische und hinduistische Mantren, afrikanische und syrische Musik und Songs aus dem Reclaiming und dem Hexenkult. Besonders berührend war für mich der Auftritt eines Flüchtlings aus Syrien, der nicht nur an dem Konzert Teil nahm, sondern auch ein Liebeslied aus Syrien mit brachte und uns beibrachte.

Das Konzert selbst war – schlicht und ergreifend – die Wucht. Alleine das „Om mani padme hum“ einmal in einem Gottestempel, gesungen mit sechshundert Menschen, zu erleben ist ein so segnendes und ergreifendes Erleben, das es herzöffnend wirkt. Doch für mich persönlich gab es einen Höhepunkt des Konzertes, der in dieser Form einzigartig war: Die Anrufung der Göttin in einer Kirche! Und dies gemeinsam mit Menschen aller Kulturen, die wie selbstverständlich mit machten und mit sangen. Es war wie eine Heilung, die hier ihren Anfang nimmt. Dieses Erlebnis werde ich so bald nicht vergessen.

Als ich nach dem Konzert nach Hause kam fiel ich in mein Bett und schlief ein mit dem Empfinden an einem segensreichen Ereignis Teil gehabt zu haben.

Danke für die 30. Nacht der spirituellen Lieder!

Danke an Peti Songcatcher und Paula Noske für ihre schönen Lieder!

Danke an Peti Songcatcher und Paula Noske für ihre schönen Lieder!