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Wirkkraft der Magie
13.11.2017
Heute vor einem Jahr wurde ein ganz besonderer Zauber gewoben. Gemeinschaftlich haben Hexen aus dem ganzen deutschsprachigen Raum einen Zauber gewoben, um Geld, Reichtum und Wohlstand für das Haus Sternschnuppe zu bewirken. Für diese magische Hexenschule sah es vor einem Jahr nicht gut aus: Es drohte die Schließung. Nun, nach einem Jahr, ist es an der Zeit ein Resumee zu ziehen, und dieses fällt rundum gut aus: Die Sternschnuppe ist nicht nur noch an ihrem Ort und ist weiterhin eine Mysterienschule, sondern sie wird uns erhalten bleiben! Die ersten Termine für 2018 sind bereits im Kalender ersichtlich!

Jeder Cent hat seinen Wert. Kupfercents sind tatsächlich einen Cent wert.
Aber der Zauber war so angelegt, dass wir auch untereinander Reichtum, Geldfluß und Wohlstand verschenkten. Nun, ein Jahr später, ist es ein guter Zeitpunkt zurück zu schauen, was durch die Magie bewirkt wurde. Der Zauber wurde gewoben, er wurde los gelassen und nun können wir ihn uns noch einmal vergegenwärtigen: Warst Du damals mit dabei? Wie hat es sich angefühlt? Wie manifestierte der Zauber sich in Deinem Leben?
Für mich hat sich viel getan, sehr viel Positives, vor allem auf der beruflichen Ebene. Dies führt bei mir zu mehr Stabilität und finanzieller Sicherheit, was ich sehr schätze. Auch haben sich neue Tore geöffnet, die nicht nur durchschritten werden wollen, sondern auch ausgebaut werden wollen.
Magie ist einfach wunderbar. Und das magische Wirken heute vor einem Jahr war ausserordentlich besonders. Heute denke ich gerne daran zurück und danke noch einmal allen mitwirkenden Kräften!

Es ist nicht alles Gold was glänzt. Doch immerhin schmeckt Schokoladengeld gut und ist zuweilen auch magisch von Nutzen.
Impressionen von einem zauberhaften Ereignis
Ein Zauber wurde gewebt. Nun wird er los gelassen, um wirken zu können. An dieser Stelle möchte ich mich bei Euch allen bedanken, die ihr mit an einem unglaublich intensiven Ereignis Teil genommen habt! Es war wirklich umwerfend! Energetisch war es für mich sehr intensiv und vor allem in der Zeit zwischen 17.30 Uhr und 18.15 Uhr war jemand im Vorfeld schon ganz heftig am zaubern 🙂 .

Von links nach rechts: Der Phönix, meine persönliche Beziehung zur Sternschnuppe, eine kleine Vogelkerze, symbolisch für die Zaunköniginnen, eine 10 € Münze, mit einem astronomischen Motiv – ein Geschenk an mich von einer Hexenschwester, eine maltesische 1 € Münze mit Göttinnenidol, ein Pentagrammanhänger von einer Hexe aus meinem ersten Zirkel (eine Sonderanfertigung, es gibt nur drei Stück von ihnen) ein Button, der die Münzen des Tarot repräsentiert, die Geldkerze mit einer Sternschnuppe in der Mitte, umgeben von Goldmünzen, die mir Frau Holle einst für gute Dienste schenkte, eine Runenkarte ‚Fehu‘ und eine handgefertigte Göttin, die ich bei einem Julfest von einer Mithexe geschenkt bekam.
Für mich war die Reise zur Sternschnuppe und die energetische Begegnung mit so vielen anderen Teilnehmern eine enorme Bereicherung! Ich habe Menschen getroffen, die ich kenne und zum Teil sehr lange nicht mehr gesehen habe. Mir sind Menschen begegnet, die ich noch nicht persönlich kannte. Fast fiel es mir schwer, wieder nach Hause zurück zu kehren. Ich fühle mich reich beschenkt und umgeben von zauberhaften Menschen, die alle ihr eigenes, innewohnendes Sternenlicht zum Leuchten gebracht haben. Ich bin mir sicher, dass dieser magische Reichtum für die Sternschnuppe und uns alle noch lange Erfüllung bringt.
Erste Rückmeldungen von dem Ereignis habe ich bereits gestern Abend mündlich oder fernmündlich erhalten. Wer von Euch mag, kann mir gerne persönliche Eindrücke oder Fotos vom Altar zusenden, den ihr genutzt habt, oder von Eurer Kerze. Ich würde mich sehr darüber freuen! Ihr könnt die Zusendungen hier machen (öffentlich als Kommentar oder privat, indem ihr das Formular unter diesem Artikel nutzt) oder über Facebook.
Noch einmal danke für Eure zauberhaften Energien!

Gegen Ende des Rituals.
Ritualvorschlag für Geldzauber

Das Haus Sternschnuppe, die Mysterienschule, an er auch ich lerne und lehre, steht im Mittelpunkt des Zaubers.
Am Sonntag, 13.11.2016, um 19.00 Uhr ist es soweit. Unser Geldzauber für die Sternschnuppe startet. Und Ihr alle seid eingeladen mit zu machen! In den letzten Tagen habe ich Euch einige Tipps zu Räucherungen, Farbgebungen und auch Kerzengestaltung für das Ritual gegeben. Heute möchte ich Euch einen Ritualvorschlag machen. Ihr könnt Elemente daraus benutzen oder aber auch alles übernehmen. Vielleicht macht Ihr es auch ganz anders. Magie ist immer auch ein kreativer Prozess und ich selbst erlebe immer wieder – vor allem mit meinen Zaunköniginnen – wie bereichernd und inspirierend es ist, wenn man zu mehreren ein Ritual vorbereitet.
Für mich beginnt jedes Ritual mit einer Reinigung, die innerlich und äußerlich statt findet. Nach der Reinigung folgt dann die Erdung. Sie stellt sicher, dass ich nicht den Boden unter den Füßen verliere. Zuweilen mache ich Erdungsübungen (das sind Yogaübungen, die das Körperbewusstsein stärken) oder eine Erdungsmeditation. Auch Handlungen, die das Thema des Rituals ‚an die Erde binden‘ können zur Erdung gehören. Nach der Erdung folgt dann das eigentliche Ritual, mit dem Ziehen des Kreises, der Einladung der Elemente, der Einladung der Verbündeten oder Götter, die ich dabei haben möchte und der eigentlichen, magischen Handlung.

Ein abendlicher Blick in den Garten des Hauses Sternschnuppe.
Die Reinigung kann eine einfache Dusche sein oder ein Bad. Ich empfehle ein Bad mit Meersalz und Natron, da beides eine sehr angenehm, reinigende Wirkung hat. Während des Badens wasche ich auch bewusst alle Alltagsprobleme von mir ab. Ärgernisse und Stress, aber auch tiefgreifende Sorgen gebe ich bewusst in das Wasser, bevor ich es verlasse. Mit den Händen streiche ich reinigend über meinen Körper (vom Herzen weg, um unangenehmes abzuwaschen). Vor allem Sorgen im Zusammenhang mit materiellen Fragen, also Geldsorgen, Mietsorgen, Sorgen, weil man eine größere Anschaffung plant etc. Bei einem Geldzauber geht es darum Geld anzuziehen, nicht es durch Sorgen zu vertreiben! Die Reinigung sollte wohltuend sein und das Wasser auch in einer angenehmen, nicht zu heißen, Temperatur sein.
Zusätzlich zum Bad oder Duschen kann man auch noch die Wohnung selbst reinigen. Dies kann durch ein Aromaöl in einer Duftlampe geschehen. Hier eignen sich beispielsweise Lorbeer- oder Zimt zum beduften. Wer Salbei im Haus hat kann auch die Wohnung oder zumindest das Zimmer, in dem das Ritual statt findet, mit Salbei ausräuchern.

Gewürze, Düfte, Reinigungsmittel. Wer mag kann sich zur Reinigung auch mit einem rituellen Handbesen abstreifen.
Die Erdung kann auf vielerlei Art geschehen. Wer möchte kann sich hinsetzen und noch einmal über das Thema des anstehenden Rituals und Zaubers meditieren. Es geht darum einen Geldzauber zu weben für das wundervolle Hexenhaus Sternschnuppe und für alle Hexen, die an dem Zauber mitwirken.
Ich selbst erde mich bei Ritualen, die ich daheim mache, dadurch, dass ich den Altar aufstelle. Ein bestimmter Bereich des Ritualzimmers wird – passend für den Anlass – geschmückt. Die extra angefertigte Ritualkerze wird aufgestellt, ein kleiner, heiliger Raum wird erschaffen. Den Altar schmücke ich mit Münzen, passenden Farben und allerlei magischen Stücken, die ich mit Geldzauber in Verbindung bringe.
Zur Erdung gehört für mich auch das Abstellen des Telefons, des Mobiltelefons und der Wohnungsklingel.
Nun bin ich soweit, um den Kreis zu ziehen. Da wird jede von Euch eine eigene Methode haben. Die einen nutzen klassische Anrufungen, die anderen ziehen den Kreis stumm. Manche mögen einen Kreidekreis auf den Boden malen oder eine Schnur benutzen, die den heiligen Raum abgrenzt. Manche benötigen einen Zauberstab, manche einen Dolch, wieder andere ziehen die leere Hand vor. Ich persönlich arbeite gerne mit Runen und werde einen Runenkreis ziehen, der besonders geldmagnetisch wirken wird. Ob ich mit einem Zauberstab oder der leeren Hand arbeite, dies mache ich von meiner Tagesstimmung und meiner persönlichen Energie abhängig.
Das Einladen der Elemente sowie das Einladen der persönlichen Gottheiten oder Verbündeten, da hat sicherlich auch jede ihre eigenen Ideen und Vorstellungen. Manche verneigen sich nur grüßend in die vier Himmelsrichtungen, andere singen oder rufen die Elemente an. Wieder andere integrieren die Elemente in die vier Himmelsrichtungen auf dem Altar, indem sie ihn entsprechend schmücken. Vielleicht eine Feder für die Luft, eine kleine Kerze oder einen Stab für das Feuer, ein Schälchen Wasser für das Wasser und ein Stein für die Erde, ein Kesselchen für die magische Mitte. Wie auch immer ihr es macht, es ist sicherlich zauberhaft. Bedeutsam ist, dass wir uns erinnern woraus wir beschaffen sind und was uns am Leben erhält. Ich selbst lade gerne noch meine Verbündeten und die Gottheiten, die mir nahe sind, zum Ritual ein. Dies ist dann auch der Moment, an dem ich meine Geldkerze entzünde. Und mit dem Entzünden der Geldkerze (die ich bereits magisch selbst erstellt habe) beginnt dann der Zauber.

Während der Meditation solltest Du unbedingt eine entspannte Haltung einnehmen! Es ist nicht nötig im Yogasitz zu meditieren!
Der Mittelpunkt der Arbeit steht die magische Handlung. Hier wird jede von Euch eine eigene Idee haben. Vielleicht erstellen einige ihre magischen Kerzen und lassen sie die nächsten Tage brennen, um monitären Segen für die Sternschnuppe und die mitwirkenden Hexen zu erlangen. Oder einige erstellen Geldpulver? Anderen haben ganz andere Ansatzpunkte, um Magie zu weben. Jede wird da aus ihrer eigenen Tradition sicherlich inspirierende Magie mit sich bringen.
Ich persönlich schlage, für diejenigen die alleine arbeiten oder noch nicht so viel Erfahrung haben, eine besondere Reise vor:
Entspanne Dich, nimm eine für Dich angenehme und entspannte Haltung ein. Wenn Du am liebsten liegst, so lege Dich hin. Aber natürlich kann die Übung auch im Sitzen gemacht werden. Ganz wie Du magst.
Beginne Deine meditative Reise an einem Ort, der Dir vertraut ist. Vielleicht hast Du schon einen persönlichen Kraftort, von dem aus Du Deine Seelenreisen antrittst? Oder aber es gibt einen realen Ort, der Dir Kraft gibt? Eine Wiese, ein Strand am Meer, ein Wald, eine bestimmte Straße – beginne einfach da, wo Du Dich wohl fühlst. Wenn Du ganz und gar angekommen bist, dann schau Dich um. Du erkennst einen Weg, der von Deinem Ort weg führt. Du betrittst den Weg und folgst ihm. Nach einer Weile bemerkst Du, dass der Weg eine ruhige Landstraße ist. Du folgst der Straße und siehst bald in der Ferne ein Haus auftauchen. Je näher Du kommst, desto mehr kannst Du erkennen. Es ist ein großes Haus, eher ein Hof, vielleicht ein alter Bauernhof. Das Haus schimmert in einem violetten Farbton und wirkt einladend. Über der großen Pforte siehst Du eine Mondsichel, in der eine Fee sitzt. Das Haus, auf das Du Dich zubewegst, ist die Sternschnuppe.
Kennst Du die Sternschnuppe? Warst Du schon einmal da? Oder ist es heute das erste Mal, dass Du dieses Haus besuchst?
Als Du das Haus erreichst, da öffnet sich die Pforte einladend. Du trittst ein. Schau Dich mal um. Bist Du alleine? Wie gefällt es Dir hier? Was nimmst Du wahr?
Wenn Du den Raum durchquerst, dann betrittst Du durch eine offene Tür die Küche. Schau Dich um. Wie gefällt Dir die Küche? Wird hier gerade gekocht? Wie sieht es hier aus? Du erkennst hier in der Küche einen Kessel. Vielleicht hängt er von der Decke? Oder steht er auf dem Herd? Oder auf dem Tisch? Schau Dir den Kessel mal genau an. Aus welchem Material ist er? Du stellst fest, dass in dem Kessel etwas ist. Es ist ein Zauberkessel! In dem Kessel wirkt ein Zauber, der schon seit einigen Tagen gewoben wird. Ja, er wird gewoben von allen, die sich vorbereitet haben auf den Geldzauber heute. Er wird gewoben von allen, die hier im Blog mitgelesen haben. Er ist noch nicht ganz fertig, aber Du greifst mit beiden Händen in den Kessel und nimmst etwas hinaus, das sich wie Knete anfühlt. In jeder Hand hältst Du es. Schau aber noch nicht hin. Bewahre es erst einmal.
Nun durchquerst Du die Küche und verlässt sie durch die Hintertür. Hier ist ein kleiner Flur und sogleich erkennst Du links eine weitere Tür, durch die Du hinaus in den Garten der Sternschnuppe gehst.
Schau Dich um im Garten der Sternschnuppe. Was siehst Du? Welche Jahreszeit mag es sein? Hast Du eigentlich bisher andere Menschen getroffen?
Nun bemerkst Du auf jeden Fall, dass Du nicht alleine bist! Schau mal, im Garten sind andere Leute. Es sind Hexen, Zaunreiterinnen, Zauberer und magisch Wirkende! Siehst Du jemanden, den Du kennst? Oder sind es vor allem unbekannte Leute? Wie viele Menschen sind wohl hier?
Du siehst, dass die Anwesenden sich in der Mitte des Gartens sammeln. Hier war wohl einmal eine Feuerstelle, doch nun steht an der Stelle, an der früher Feuer gemacht wurde, ein großer, goldener Teller. Die Menschen beginnen sich im Kreis um den Teller aufzustellen. Vielleicht winken sie Dich herbei? Oder jemand nimmt Dich an der Hand und zieht Dich mit? Auf jeden Fall weißt Du nun, dass auch Du zu den Menschen in den Kreis treten solltest. Du gehst zu ihnen.
Wie fühlst Du Dich unter diesen Leuten? Wie sehen die anderen aus? Wie fühlt es sich an hier in diesem Kreis zu stehen?
Vielleicht wird gelacht? Vielleicht gesungen? Getanzt? Oder herrscht eher eine stille, feierliche Ruhe?
Nachdem ihr eine Weile im Kreis seid, siehst Du, dass eine der Anwesenden in die Mitte tritt und etwas wertvolles in den goldenen Teller legt. Ist es eine Goldmünze? Oder ein Geldschein? Die Person sagt laut: „Geld und Gold, durch Magie gegeben, von nun an wird Wohlstand in der Sternschnuppe leben!“ Der Mensch kehrt zurück an seine Position im Kreis.
Nun geht die nächste Person – im Uhrzeigersinn – zum goldenen Teller und gibt mit der rechten Hand etwas Geld hinein. Und so geht es weiter, bis es an Dir ist. Doch hast Du überhaupt Geld? Du erinnerst Dich an die knetähnliche Masse, die Du aus dem Kessel in der Küche der Sternschnuppe genommen hast. Du kannst sie nun wieder in Deiner rechten Hand fühlen. Und während Du Dich erinnerst, warum Du hier bist, wird die magische Substanz durch Deine Kraft verwandelt. Vielleicht in ein Goldstück? Oder in einen Geldschein? Oder ein Geldmünze? Egal was es davon ist, egal ob es ein Cent ist oder ein Fünfhunderter, Du gehst und nimmst Dein magisches Geld, gibst es aus vollem Herzen in die goldene Schale und sprichst: „Geld und Gold, durch Magie gegeben, von nun an wird Wohlstand in der Sternschnuppe leben!“ Spüre, wie Deine Wünsche aus Deinem Herzen heraus strömen und Du Dich mit daran erfreust, wie die goldene Schale immer voller wird.
Als alle ihre Magie in die Schale gegeben haben, da schaust Du zu der Geldschale. Wie viel Reichtum siehst Du? Ist die Schale voll oder übervoll? Oder passt noch etwas hinein?
Während Du schaust erinnerst Du Dich, dass Du ja noch eine weitere Handvoll magischer Substanz aus dem Kessel in der Küche hast. Und mit einem Male weißt Du, was Du tun musst! Du spürst die Substanz in Deiner linken Hand. Mit der Kraft Deines Herzens verwandelst Du auch diese magische Substanz in Geld. Du spürst es in Deiner Hand, Papiergeld oder Münzgeld?
Du wendest Dich der Person links von Dir im Kreis zu, berührst mit dem Geld Dein Herz und reichst das Geld an den Menschen neben Dir, mit den Worten: „Von ganzen Herzen und mit der Kraft meiner Magie wünsche ich Dir Wohlstand!“ Die Person nimmt Dein Geschenk mit der rechten Hand an, schau in ihr Gesicht. Sieh Dir an, was Du in ihren Zügen lesen kannst, was in ihren Augen steht.
Dann wendet sich der Mensch von Dir ab und gibt sein eigenes, magisch transformiertes Geld weiter. So geht es nun durch den Kreis, bis am Ende die Person rechts von Dir sich Dir zuwendet. Sie schenkt Dir mit der linken Hand vom Herzen kommend Geld und wünscht Dir Wohlstand. Nimm das Geld entgegen.
Wie fühlst Du Dich nun? Was ist es für Geld, das Du erhalten hast? Ist es Münzgeld? Oder Papiergeld? Spüre, wie dieses Geld – egal was es ist – ob ein Cent ist oder ein Bündel voller Fünfhunderter – Dich bereichert. Spüre, dass dieses Geld besonders ist und Du auf magische Weise beschenkt wurdest.
Wenn Du magst, dann nimm noch eine Weile die Energien an diesem Ort wahr, vielleicht wird noch etwas gesagt oder gesungen, vielleicht steht man noch andächtig beisammen. Doch dann ist es an der Zeit Abschied zu nehmen. Du verabschiedest Dich und in Deiner persönlichen Zeit, in Deinem eigenen Takt kehrst Du zurück, durchquerst das Haus, gehst zurück auf die Landstraße und von dort aus zurück zu Deinem Ort, an dem Du aufgebrochen ist.
Du spürst Deinen Körper und kommst wieder in ihm an, regst Dich, streckst Dich und bist wieder zu Hause.
Willkommen zurück!
Nun kannst Du die Elemente verabschieden und den Kreis auflösen oder aber auch noch etwas für Dich in Deiner magischen Umgebung bleiben. Vielleicht magst Du auch aufschreiben, was in Dir vor sich ging während Deiner Reise und was passiert ist.
Ich freue mich darauf, wenn Du am 13.11. dabei bist.
Nicht vergessen die Klingel, Telefon und Handy wieder einzuschalten!
Geldkerze

Die Kerze „Sonne im Herzen“ wurde von mir in meiner Hexenküche handgefertigt.
Gold und goldgelb, dies sind die Farben der Sonne und dies sind – unter anderem – auch die Farben des Geldes. So empfehle ich für einen Geldzauber das Erstellen einer goldgelben Kerze. Da nun aber nicht alle zu Hause Kerzen selbst gießen, kann man auch eine goldene Kerze kaufen. Gerade jetzt, zur Vorweihnachtszeit, gibt es da diverse Angebote. Eine schlichte Stumpenkerze in goldgelb oder mit goldenem Überzug reicht da schon aus.
Ich selbst verziere die Kerzen, die ich in einem Ritual oder für einen Zauber verwende, mit magischen Symbolen oder Zeichen, die das Anliegen unterstützen. Dafür verwende ich Kerzenpens. Da die erfahrungsgemäß nicht jeder zu Hause hat, kann man auch eine Nadel benutzen, mit der man die Zeichen in die Wachsschicht der Kerze ritzt. Wer Kerzenpens benutzt, kann goldene, grüne oder blaue Pens benutzen, um die Ritualkerze zu verzieren.
Geldkerzen sind recht leicht zu verzieren, da Geld an sich schon eine ihm innewohnende Magie hat, wie ich ja in meinem Artikel vom 04. November schon dargelegt habe. Ihr könnt also Eure Kerze mit dem Euro-Zeichen oder mit Dollar- sowie Pfund-Zeichen verzieren. Manche, die gerne das Glück anziehen möchten, malen die Ziffer 777 auf die Kerze, die dreifache 7 steht für dreifaches Glück in Finanzangelegenheiten. Die Ziffer 7 ist auch der Geldmagie zugeordnet. Wir machen unseren Geldzauber für die Sternschnuppe aus diesem Grunde ja auch an einem Sonntag – in der christlichen Anschauung der siebte Tage – um sieben Uhr Abends. Es gibt auch die Möglichkeit Runen, die mit Geld im Zusammenhang sehen, oder magische Sigillen auf die Kerze zu malen. Erfahrungsgemäß reichen aber tatsächlich die gängigen ‚Geldzeichen‘ aus. Zusätzlich kann man noch ‚Für die Sternschnuppe‘ auf die Kerze schreiben.
Wer zu Hause Aromaöl – beispielsweise Lorbeer oder Zimt – hat, kann seine Kerze auch vorsichtig mit dem Öl einölen um die Kraft zu verstärken.
Das Erstellen der magischen Kerze – bzw. das Bemalen oder Beritzen – sollte schon in einer meditativen Stimmung statt finden. Im Vorfeld sollte man sich klar darüber werden, was man mit seiner Handlung bezwecken möchte:
- Wir möchten mit vielen Hexen zusammen einen Geldzauber für das Haus Sternschnuppe in Oldenbüttel weben.
- Wir möchten mit dieser Handlung das Haus Sternschnuppe und alle mitwirkenden Hexen bereichern.
- Wir schenken unsere Zeit und Aufmerksamkeit, die wir diesem Zauber widmen, allen Mitwirkenden und der Sternschnuppe.
Um die Intention bei der Arbeit zu verstärken, kann es helfen sich vorher schon einmal einen kleinen Achtsamkeitsraum oder Altar zu errichten. Einen Bereich, in dessen Mitte später die Kerze stehen wird. Dieser Bereich kann mit Geldmünzen, passenden Gewürzen und goldenen Gegenständen (zum Beispiel Schmuck) gestaltet werden. Auch kann man ein Bildnis seiner persönlichen Gottheit oder einer Gottheit, die dem Wohlstand zugeordnet ist, einbinden. Gottheiten, die Wohlstand schenken sind unter anderem Jupiter oder Demeter. Ich selbst arbeite mit der nordischen Mythologie und meine persönlichen Freunde, die Zwerge, sind nicht nur Meister der Schmiedekunst, sondern auch wohlwollende Geber von Schätzen – wenn man ihnen Respekt, Anerkennung und Freundschaft entgegen bringt.
Unten seht ihr ein Beispielbild für einen Miniaturaltar. Ich werde meinen Altar am 13. selbst errichten und ihn auch fotografieren. Wenn ihr möchtet könnt ihr das übrigens auch tun und mir die Bilder zusenden. Gerne veröffentliche ich sie (wenn ihr es mir gestattet) dann auch hier im Blog.
Langsam rückt unser Termin näher! Kurz vorher gibt es noch einen kleinen Artikel von mir, in dem ich Euch eine kleine, magische Meditation vorschlage. Ansonsten sag ich mal: Bleibt mir gewogen!

Mini-Altar mit selbst hergestellter Brigit-Kerge: Die weiße, die rote und die schwarze Brigit.
Der Duft des Geldes
Es gibt zahlreiche, unterschiedliche Möglichkeiten, um einen Geldzauber zu weben. In den nächsten Tagen werde ich Euch ein paar generelle Tipps und Infos zum Thema geben.
Heute geht es um den ‚Duft des Geldes‚, um Pflanzen und Räucherwerk, um Pulver und Düfte, die dem Geld zugeordnet sind und als Geldmagneten gelten. Meine hier vorgeschlagenen Pflanzen und Düfte sind allerdings nur ein kleiner Einblick in die weite Welt der pflanzenmagischen Nutzung, die im Zusammenhang mit Geld genutzt werden können.
Die Sonnenblume: in einer Legende heißt es, dass die Sonnenblume entstand, als eine kleine Meerjungfrau das erste Mal an die Meeresoberfläche gelangte. Sie legte sich an den Strand und verliebte sich sogleich in die strahlende, goldene Sonne, die am Himmel stand. Den ganzen Tag über himmelte sie den strahlenden Stern an. Doch dann kam der Abend und die Sonne ging unter und verschwand. Der Meerjungfrau brach fast das Herz und sie versuchte sich die ganze Nacht an das Antlitz ihrer Geliebten, die so plötzlich verschwunden war, zu erinnern. Als nun die Sonne am nächsten Morgen wieder auf ging, da hatte die Meerjungfrau sich in ihr Spiegelbild verwandelt: Sie war zu einer Sonnenblume geworden. Und sie wendet ihr Gesicht immer der großen Schwester am Himmel zu.
Die Sonne und ihre Energie ist dem Element Gold zugeordnet. Aus diesem Grunde ist der Sonntag ein guter Tag für Geldzaubereien. Die Sonnenblume ist die Blume der Sonne. Sie ist daher geeignet als Blume für einen Altar, der einem Geldzauber dient. Wer gerade keine Sonnenblume zur Hand hat, der kann ein paar Sonnenblumenkerne integrieren. Nach dem Zauber können die Kerne an die Vögel draußen verschenkt werden.

Manche Hexen legen Lorbeerblätter zwischen die Geldscheine in ihrer Börse.
Lorbeer: Der Lorbeer ist ein Baum, der schon bei den Griechen und Römern als Zeichen für Lob und Sieg gegolten hat. In der Mythologie ist er dem sonnigen Gott Apoll zugeordnet. Ursächlich dafür ist laut Ovid die Tatsache, dass Apoll – getroffen von Amors Pfeil – in glühende Liebe zu der Tochter des Flussgottes Peneios, Daphne, verfiel. Doch leider erwiderte die Angebetete sein Werben nicht. Im Gegenteil, sie floh vor den Werbungen des Gottes. Als Apoll allzu zudringlich wurde flehte Daphne ihren Vater um Hilfe an. Dieser verwandelte sie in den Lorbeerstrauch.
Der Lorbeer ist der Sonne zugeordnet und zudem dem Tierkreiszeichen Löwe, die Pflanze steht für (verdienten) Stolz, Ruhm, Ehre und Sieg, zudem bringen Lorbeerzweige Glück. Das ätherische Öl des Lorbeer unterstützt Kraft und Mut. Lorbeerblätter auf dem Altar oder als Räucherung unterstützen magische Handlungen, die Glück und Geld anziehen sollen.

Andere Hexen streuen Zimtpulver über ihre Münzen
Zimt: Diesen Zauber kannst Du sofort riechen! Der Zimtbaum gilt in der chinesischen Mythologie als ein Lebensbaum. Er ist ein Lorbeergewächs und Zimt wird für alle Arten von ‚Anziehungszauber‘ verwendet. Dieses magische Gewürz kann alles anziehen, was man benötigt. Vor allem kann es eben auch Geld anziehen! In vielen magischen Pulvern ist Zimt die Grundlage. Ich zähle Zimt in meinem Haushalt zu den am meisten genutzten Gewürzen.
Zimt wird in unseren Breitgraden vor allem in der Weihnachtszeit viel verwendet und ist von daher für viele mit Weihnachten assoziiert. Ich selbst hingegen benutze Zimt fast täglich in der Küche, denn dieses Gewürz verzaubert tatsächlich fast jedes Gericht. Eine Prise Zimt (wirklich nur so viel Pulver, wie zwischen zwei Finger passt) verfeinert jeden Eintopf, die Tomatensuppe, den Kohl, die Bratkartoffeln und selbst die Bolognese für Spaghetti. Es schmeckt, gibt der Nahrung eine ganz feine Note und zieht positive Energien an. Einfach zauberhaft! Und man kann Zimt auch jederzeit als Rauchwerk verwenden.
Safran: Die Königin der Gewürze! Schon die goldgelbe Farbe zeigt die Verbindung zur Sonne und zum Gold. Selbst heute noch ist Safran eines der teuersten Gewürze der Welt. Früher wurde Safran mit Gold aufgewogen. Somit war das Gewürz mit Gold, also Geld, gleich zu setzen. Dies führte aber auch dazu, dass begonnen wurde Safran zu fälschen, beispielsweise auf einer Kurkumabasis. Auf das Fälschen von Safran standen früher sehr hohe Strafen. Auch heute sollte man beim Kauf von Safran darauf achten, dass man seriöse Quellen nutzt. Nach wie vor werden viele Safranpulver leider gestreckt. Ich selbst erwerbe ausschließlich Safranfäden, die dann natürlich entsprechend teurer sind.
Auch die Götter wissen Safran sehr zu schätzen. So schläft Zeus in einem Bett, welches mit Safran bestreut ist. Dies erhöht Leidenschaft und Potenz. Und Zeus zahlreiche Nachkommenschaft ist Beweis genug für die Wirkkraft des Gewürzes. Wer also genug Kleingeld hat, mag sich echten Safran kaufen und ihn direkt in seine Geldbörse streuen, dies vermehrt Münzen wie Scheine. Doch Vorsicht! Safran färbt enorm ab! Aber so sehr das Gewürz färbt, so effektiv ist es auch in seiner Wirkkraft!

Jeder Cent hat seinen Wert. Kupfercents sind tatsächlich einen Cent wert.
In meinem nächsten Beitrag werde ich Euch Anregungen geben, wie Ihr eine Geldkerze gestalten könnt.
Bis dahin bleibt flüssig 😉